G E D A N K E N » ... G R U P P E N

… versuchen wir einmal eine andere **Stabilisierungsstrategie**
… denn ich persönlich, nicht nur, weil es mein Forum ist
… weil ich dazu von verschiedenen Seiten aufgefordert oder gebeten wurde
… würde es bedauern, wenn es sich komplett verläuft
… es geht nicht um stänkern
… gelegentliches Kritisieren ist jedem zugestanden

… wenn ich in #13 | RE: Jordanien von Gruppe schreibe, sollten wir vielleicht einmal drüber nachdenken
… was dieser Begriff beinhaltet, oder wodurch sich eine Gruppe definiert
… oder was diese für uns alle hier bedeutet
… welche Wünsche wir haben
… wie man sich in ihr angenommen fühlt, oder auch nicht
… welche Ziele/ Themen/ Inhalte diese Gruppe miteinander anpeilt

… würde ich, also die Betreiberin des Forums eine Form des meckerns, stänkerns, schredderns
... und sich gegenseitig von smart bis massiv persönlicher Angriffe mögen, bevorzugen oder gar forcieren
… dann würde ich meine registrierten accounts in den Foren nutzen, in denen genau diese Umgehensweise üblich ist
… und das, was man mir unterstellt, nämlich **bornierte Bissigkeit** so was von arrogant und voll und ganz ausleben
… so wie viele andere daran ihr Vergnügen haben, und dies täglich tun

… so, nun hoffe ich, dass die beiden sozial-pädagogisch Erfahrenen zum Thema **Gruppe** Fachliches und Gelerntes etwas sagen
… oder auch die, die beruflich und geschäftlich damit zu tun haben/ hatten

... wünsche allen einen schönen Sonntag!!

... schon komisch
... dass niemand wirklich sieht
... was hier passiert
... mit der Gruppe, die einst als freundlich, überschaubar und kommunikativ galt

... vielleicht macht diese Grafik es ein klein wenig anschaulicher

Beiträge_15.08_2015.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) ... anklicken vergößert zur besseren Ansicht!!

#8 | RE: ... G R U P P E N

... guten Morgen!!

... bitte nicht dem Irrtum aufliegen, dass es hier um mich geht!! ... es geht um diese Gruppe hier!!
... von der ich nur ein kleiner Teil bin!!

... betrachten sie es als versuchte Analyse eines fortschreitenden Prozesses
... anhand der vorliegenden, aktuellen Kennzahlen!!

#11 | RE: ... G R U P P E N

... oooh, Gil, was ich mir von ihnen an dieser Stelle gewünscht habe/ hatte, war nicht eine Analyse oder Deeskalationsstrategie
... sondern allgemein ein wenig sachliche Info zum Thema
... denn ich dachte, es fällt ihnen leichter, als mir, denn es ihr täglich Brot
... denn die gesamte Dynamik beginnt ja schon sehr früh!!

... und es hilft vielleicht wirklich, oder auch nicht, ein wenig mehr, vielleicht die Bedingungen, unter denen wir hier zusammen sind, zu klären
... auch wenn die Gefahr besteht, mir hier abermals Kritik einzufangen, dass ich mit meinem Sozialgeschwalbe langweile

... wenn das so ist, dann sollten die hier, denen mein Lösungsansatz zu doof ist, einfach stoppen

… im sozialen Kontext, der hier vorherrscht
… bestehen aus mindestens zwei Personen als Minimun
… sollten überschaubar nicht mehr als 15-20 Personen zusammen führen
… wobei sich jeder als Individuum in eigener Sicht der Dinge wahr nehmen sollte und kann
… wobei die emotionale Bindung eines Themas von bedeutender Rolle ist, wie sich die Gruppenmitglieder miteinander verbinden

… und ab hier wieder das verpönte Wiki, weil ich einfach zu faul bin, mich hinzusetzen, und die Inhalte in meinen Worten zu formulieren
... und dies als meinen Sermon auszugeben, zumal es schon 20 Jahre her ist, als ich mich mit diesem Thema zum Schwerpunkt Mitarbeiterführung beschäftigen musste!!

Zitat

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Friedhelm Neidhardt lautet:
„Gruppe ist ein soziales System, dessen Sinnzusammenhang unmittelbar durch diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt ist.“
Kennzeichen einer Gruppe ist häufig eine wiederkehrende Interaktion zwischen den Personen, jedoch nicht zwangsläufig. Ein sozial Handelnder (Akteur) gehört einer Gruppe an:
• wenn er sich der Gruppe zugehörig fühlt,
• wenn dieses Zugehörig¬keitsgefühl von der Gruppe nicht zurückgewiesen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Gruppe

Menschen handeln oder verhalten sich in einer Gruppe anders als alleine (Beispiel: Gruppenpolarisierung, siehe auch Gruppendynamik).
Kleine Gruppen sind konfliktanfällig
Mit den meisten Rollen identifizieren sich einzelne Gruppenmitglieder bewusst oder unbewusst, zugesprochene Rollen werden von ihnen akzeptiert oder aber abgelehnt. Man kann sagen, dass die Rollenübernahme und -zuschreibung sozial ausgehandelt wird.

Empirische Beispiele:

• Ein informeller Gruppenführer (instrumental leader) hat die Funktion, die Gruppe zusammenzuhalten, und bestimmt und koordiniert die Gruppenziele. In Gruppen, in denen es keinen offiziellen Gruppenleitergibt, wetteifern meist der Beliebteste und der Normentreueste („Tüchtigste“)[8] um diese Position (nach George C. Homans sind beide sozialen Rollen unvereinbar).

• Wer beliebt ist (emotional leader), hat die Funktion, die Gruppe zusammenzuhalten; er wird von allen gemocht und verkörpert die emotionale Seite der Gruppenbedürfnisse. Da er die 'Strenge' der Gruppenmaßstäbe gerade nicht verkörpert, ist er als Gruppenführer meist erfolglos, oder er wird unbeliebter und kann so seine ursprüngliche Rolle verlieren.

• Wer tüchtig ist, verkörpert die normativen Ziele der Gruppe. Damit kann er nicht der Beliebteste sein: „Es recht zu machen jedermann ist eine Kunst, die keiner kann.“

• Mitläufer orientieren sich am Gruppenleiter.

• Der Opponent hat eine besondere Beziehung zum informellen Gruppenführer und hat als starkes Mitglied ebenfalls Leitungsqualitäten, ist jedoch nicht zum Führer gemacht worden und macht diesem (un)bewusst seine Position streitig. Der Opponent ist oft auch dafür verantwortlich, dass soziale Konflikte akut werden. Die dabei entstehenden Aggressionen richten sich nicht selten gegen schwächere Mitglieder. Im Kleinen spielt er die Rolle der „Gegenelite“ bei Vilfredo Pareto.

• Der Opportunist kümmert sich vorrangig um die Durchsetzung seiner eigenen Interessen in der sozialen Gruppe.

• Der Sündenbock ist allgemein das schwächste Gruppenmitglied, und er wird verantwortlich gemacht, wenn die Gruppe ein Ziel nicht erreicht hat und die Nennung der genauen Ursache dessen einer sozialen Zensur unterliegt. Dieser Außenseiter nimmt einen niedrigen Gruppenrang ein (Unbeliebtheit bzw. Kasper), kann aber durchaus auch eine bessere Position in der Gruppe haben, z. B. als Berater mit einer wenig beliebten Rolle (Selbstausgrenzung).

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... es ist nur Info, Lösungsansatz, Grundlage zur Analyse. Schaffen von Bewusstsein