Bayern » ... Berufsvoraussetzungen

spannende frage

Dem ist ganz sicher ejne anonyme Anzeige voraus gegangen. Oder nee, nicht in Bayern. Da ist wer zum Pfarrer gerannt, muss nicht zwingend katholisch sein....
Ja, und Kirchenrecht steht ja üeber Normalrecht.....seit ewigen Zeiten schon!

Als ehemaliger Kirchenvorsteher ist mir die verlogene Umgangsweise der Kirche mit den Mitarbeitern schon immer ein Dorn im Auge gewesen, jedem Menschen helfen aber seine eigenen Mitarbeiter sauschlecht bezahlen, mit schwulen Mitarbeitern und den Pastoren schlecht umgehen und sie aus dem Ämtern mobben, dazu passt natürlich die Verlogenheit der Spinner die sich die Pornofilme reinziehen und sich dann über die Darsteller zu erregen und zwar in doppelter Hinsicht.
Wir hatte in unserer Gemeinde eine Dame des liegenden Gewerbes sie war eine liebenswerte und großzügige Person, regelmäßig im Gottesdienst mit loser Hand wenn es um Spenden ging, ja und dann wurde bekannt was sie beruflich trieb. Dem Denunzianten ist, obwohl "Kunde", nie eine Vorhaltung gemacht worden, diese Frau ist aus der Gemeinde herausgemobbt worden, da sie jedoch von der Kirche nicht lassen wollte habe ich sie in eine Gemeinde verwiesen deren Großzügigkeit bekannt war.

Tja, Andreas,
Die Kirche ist für mich genau aus solchen Gründen ein rotes Tuch gdworden mit der Folge, ihr den Rücken zu kehren. Ich mag xiese verlogene Doppelmoral nicht! Bewiesenermassen ist in kirchlichen Einrichtungen der Umgang mit dem Nächsten nicht der Beste.

Nee, Uni es ist so.

Nun Uni nachdem dieser Himmelskomiker (Komiker eher nicht zu lachen gab es nichts) in das Pfarramt ging die Gemeinde den Bach herunter. Beständige Umgemeindungen von Mitgliedern anderer Gemeinden hat dieses gehirnweiche Stück im Amt gehalten, der nach dem Motto verfahren ist, nach dem die Hamburger Uni reichlich Dozenten entlassen hat, hach ich habe ja auch Theologie studiert, also ist er sehr spät ins Vikariat und noch später ins Pfarramt, Er hatte Glück das der Propst kurz vor dem Ruhestand war und sich aus dem Amt schleichen wollte. Da das Kirchenamt in Kiel, außer kruden Versprechungen nichts gemacht hat, ist dieses Miststück im Amt geblieben und ein großer Teil der "alten" Gemeindeglieder gegangen, zum Teil durch Umgemeindungen oder wie ich mit dem Austritt etwas was mir schwer gefallen ist aber einfach meiner Selbstachtung geschuldet.

Andreas,
diese Folgenn haben noch viele andere durchgestanden. Und es hat ihnen gesinnungsmässig sicher eine Befreiung gebracht. Wie auch immer, ich stehe zu meiner Meinung,dei,was die Kirche und deren Institutionen anbelangt, nicht gerade die Beste geworden ist. Und dazu hat es eine ganze Weile gebraucht....

Stimmt, es hat bei mir ca. 3 Jahre gebraucht bis ich diesen Mobbingspezialisten und die Kirchenbürokraten so auf dem Strich hatte das wir ausgetreten sind, denn meine Frau und meine Töchter sind auch ausgetreten.

Bei uns hat dass nach und nach um sich gegriffen, in der ganzen Sippe. Warum nur, kann ich so gar nicht verstehen....

Der Glauben hat zum Glück nichts mit DIESER Bürokratie zu tun. Da können die Theologen so lange herumquatschen bis sie Fransen am Maul haben. Im Quatschen bin ich auch nicht schlecht.

Jau, dat soll wohl,krieg ich auch gut hinne...

Wir, es sind 12 Ex-Glieder dieser Gemeinde haben einen monatlichen Gebetskreis mit Abendmahl völlig losgelöst von der Kirche, der Witz dabei ist der Vorgängerpastor ist auch dabei obwohl er schon längst nicht mehr in Hamburg ist.