G E D A N K E N » Solidarität

Für manche Backen aus dem rechten Lager das Wunsch- und Wahl-‚Unwort‘ des Jahres 2016?
Vorweg die neutrale Definition dieses Begriffes, abgelegt im Ordner Wikipedias, nur die kurze Version.

„Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (vgl. auch Solidaritätsprinzip)“

Momente im Leben, als es Menschen schlecht ging?
Als es Ihnen persönlich sehr schlecht ging und nur die Sie begleitenden Menschen Ihnen letzte Zusprache, Hoffnung und neue Kraft gaben, ..weiter zu machen und nicht aufzugeben?
Kennen Sie das? Und waren das ausschließlich Menschen Ihres privaten Umfeldes, sprich Ihrer Familie und aus dem nächsten Freundes- und Kollegenkreis, oder möglicherweise auch – im Falle schwerer Erkrankungen und daher stationärer Behandlung – wildfremde Pflegekräfte und Ärzte, die sich nicht nur rein „mechanisch“ und gefühllos um Sie bemüht und um Ihre Besserung mitmenschlich gearbeitet und gehofft haben? Kennen Sie das?

Die schlichte Erkenntnis die darin liegt bedeutet, dass „solidus“ nicht fest sein kann, wenn Egoismus oder auch "nur" zwischenmenschliche Gleichgültigkeit die Überhand gewinnen. Ist klar?
Wenn die humane Verbundenheit verschwindet, geht nicht nur der Versuch um Kompromisse, sondern auch der globale Frieden Stück um Stück verloren. Und was das bedeuten müsse, sollten wir alle stets vor Augen haben.

Und um das einmal ganz deutlich zu machen: es kann und darf in einer solchen globalen Welt nicht mehr nur den Mikro-Solidarismus der „Familie“, oder auch nur ein wenig ausgedehnter, den minimalsten Minimum-Solidarismus des Nationalismus geben, um die Welt ohne Herz-Lungen-Maschine am Atmen zu halten, …nein, die Solidarität muss weltweit, global erzeugt, gefunden und auch von allen – den meisten jedenfalls – gewollt werden. Liebe, Kompromissfähigkeit, konstruktive und pragmatische Kommunikation , kurzum, die Solidarität untereinander, muss gefördert und erhalten werden, damit sie wachsen kann – endlich – so, wie unsere kleinen Kinder eine Chance brauchen, ihre Zukunft zu überstehen.

Mir ist dies alles zuviel, es überfodert mich durchaus.

Unsere junge mädels.

Wir reden von sprache lernen, und sie sind bei 30 personen schutzlos ausgeliefert.

Welche sprache ist die richtige?

Haben sie Kinder Händisch, eine Tochter ? Eine Frau?

Die idee ist schön, würde gerne daran glauben.

Nur was ist wenn sie versuchen 'ihre Solidarität' auf zudrängen?

Den wunsch ihre familie versorgt zu sehen kann ich nach vollziehen. Nur welche mama/Frau würde tolerieren das 30 Männer 2 Mädchen so unter drück setzen?

Ein ergebniss Erziehung? Oder ist die erziehung noch nicht abgeschlossen?

Dann müssen wir der rest übernehmen.,

Ich klicke mich vorläufig aus, aus die disskusionen.

Die junge männer müssen verantwortung tragen und lernen das es so nicht geht.

Das sie 'baggern' in so einem alter ist nicht abnormal. Nur nicht 30 Männer auf diese art!

Sie sollen lernen das dies als bedrohung überkommt. Nur wie erziehen wir richtig auf der schnelle!

Wäre ich da gewesen, ich hätte alle eine geklatscht, so dermaßen. Das wäre mein solidaritäts beitrag gewesen!

Denke wir frauen sind gefragt, die 'erziehende'

Die mamas hier. Älter, auf grund desen vielleicht etwas weniger sexy sollen mal vor ordnung sorgen.. ggrrrr boh regt mich auf

Vor kurzum ein junge Mann mit träume kam nach Deutschland, bekam ein Praktikum , wenn er das praktikum gut überstehen würde sollte eine lehrstelle folgen. Er versagte nach den ersten Tag.

Kam mit träume nach deutschland, ein große fussballer zu werden. verstehe ich, nur wie sieht es wirtklich aus mit sein talent. Er merkte das so ein tag harte arbeit, seine kraft raubte was fussball betrifft, und gab deswegen nach ein tag schon auf.

Müssen dann nicht Typen wie Dieter Bohlen (Profi fussballer sich mal einbringen) verdienen verdammt viel geld und sollen so manche auf den Boden der tatsache holen? Ihren beitrag zum ganzen?

naja, ein vorschlag. Einfach nur so gedacht!

Ich klicke mich vorläufig aus.

Könnte austeilen heute , weis nicht ob ich wieder zu gesund werde oder immer noch kränkel

Und wer weis ist wirklich noch ein talent dazwischen

Zitat von marietta im Beitrag #2

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... es wäre so ein gerechter und gesunder Gedanke, würde er nicht täglich abseits jeglicher Praxis und Realität stehen
... mit der wir täglich konfrontiert werden

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Ich kann nur sagen und auch behaupten, ich habe sehr viel Solidarität erlebt und erfahren als es mir schlecht ging und zwar von Freunden und Bekannten, auch aus dem Internet.
Solidarität ist noch längst nicht verschwunden, allerdings wird sie in der politischen Umwelt immer weniger. Schade denn es ginge uns allen besser wenn wir uns solidarischer verhalten würden.

Willy,es wird uns aber immer schwerer gemacht, sich solidarisch zu verhalten, besonders von der Politik. Ich persönlich kann mich da nicht ausnehmen. Auch undd gerade weil selbst hier auf dem Land das Beziehungsgeflecht sehr oft wichtiger ist als die realen Notwendigkeiten. Persönliche Solidarität unterscheidet sich doch grundsätzlich, weil man zu den Menschen eine Beziehungen hat. Diese spreche ich der kleinen und grossen Politik schon lange ab......

Zitat von Willy im Beitrag #7

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Ich kann nur sagen und auch behaupten, ich habe sehr viel Solidarität erlebt und erfahren als es mir schlecht ging und zwar von Freunden und Bekannten, auch aus dem Internet.
Solidarität ist noch längst nicht verschwunden, allerdings wird sie in der politischen Umwelt immer weniger. Schade denn es ginge uns allen besser wenn wir uns solidarischer verhalten würden.

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Zitat von universumtv im Beitrag #8

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Willy,es wird uns aber immer schwerer gemacht, sich solidarisch zu verhalten, besonders von der Politik. Ich persönlich kann mich da nicht ausnehmen. Auch undd gerade weil selbst hier auf dem Land das Beziehungsgeflecht sehr oft wichtiger ist als die realen Notwendigkeiten. Persönliche Solidarität unterscheidet sich doch grundsätzlich, weil man zu den Menschen eine Beziehungen hat. Diese spreche ich der kleinen und grossen Politik schon lange ab......

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Guten Morgen in die Runde.
Solidarität ist ein großes und wichtiges Thema und umfasst ALLE Menschen. Wobei der Einzelne auch nur solidarisch mit Wenigen sein kann. Schließlich sind wir Menschen nicht Gott, dessen fehlende Solidarität oft verzweifeln läßt.

Folgendes habe ich in "Geschwurbel" geschrieben:
"Solidarität ist ein großes und wichtiges Thema und umfasst ALLE Menschen. Wobei der Einzelne auch nur solidarisch mit Wenigen sein kann. Schließlich sind wir Menschen nicht Gott, dessen fehlende Solidarität oft verzweifeln läßt."

Dazu möchte ich aber außerdem noch eine Anmerkung machen: Ich bin gewiß kein armer Mann und habe daher eine mobile Arztpraxis für Obdachlose ins Leben gerufen und zusammen mit meiner Familie und Freunden betrieben, es war nicht nur sehr viel Arbeit sondern es hat auch MEIN Geld gekostet. Ich habe es gern getan bis zu dem Moment wo mir bewußt wurde das unser Staat für "Fremde" Geld hat für diese Menschen jedoch nicht.
Dieser Staat wird von uns Bürgern finanziert also hat er sich ZUERST einmal mit diesen Bürgern zu solidarisieren.