Der Ausbildungsberuf spielt im Prinzip kaum eine Rolle, wichtig ist was ICH hinterher damit mache. Im Übrigen selbst die Müllabfuhr stellt einen "Gelernten" (Beruf egal) lieber ein wie einen Ungelernten, da der Gelernte gezeigt hat das er denken kann. Und macjennings, Deine Beschreibung sind Äußerlichkeiten um zu zeigen "Ich bin wer", albern und großkotzig.
... ich überlege gerade, was ich mit 26 für nen Auto gefahren habe
... den von meinem verstorbenen Vater, Scirocco GLI, weiß, Schalter, denn zu der Zeit hätte ich nicht dran gedacht, nen Automaten fahren zu wollen ... und bei mir reichte es mit harter Arbeit nur für nen VW Käfer, war der Vorgänger
... und es war mir ehrlich gesagt damals auch schnuppe, solang das Teil indem ich saß, zuverlässig war, ich mein Kind von A nach B bringen konnte ... und trotzdem pünktlich zur Arbeit erscheinen konnte
Mein Auto war zu dieser Zeit ein Ford 13m, selstredend bar bezahlt. Viel Platz, wenig PS,dafür zuverlässig. Der hat mit nur ne Benzinpumpe gekostet...grins....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Mit 26 fuhr ich einen Trabi. Der war immer noch zuverlässiger als viele der alten Schlorren, die uns hier im Osten nach der Wende regelrecht überfuhren.
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... nicht böse sein ... die alten Schlorren, die euch überfuhren, wurden gewünscht
... der Mensch, der meinen Eltern sehr günstig das Trebbiner Grundstück verkaufte ... besorgte sich von dem Erlös erst mal ein Wessi-Auto, in Form eines 190ziger Benz
... und die waren damals nicht billig!!
... und zum Thema Zuverlässigkeit!! ... mein Käfer habe ich abgegeben mit > 250 km ... mein Golf Cabrio hatte mein Ältester als 1. Auto, der hatte auch mehr als 250 drauf ... und weder der eine noch der andere hatten das, was man regelmäßigen Kundendienst nennt
Mac hat nicht ganz unrecht, status symbolen gibt es nun mal immer. Und kann helfen im Job.
Ich kenne auch welche die haben ein alten VW Bus nach außen und innen drinnen vom feinsten. Haben Geld nur möchte das sich manche gefühle wiederholen oder so. Oder legen da nicht soviel wert drauf.
... für das gemeine Volk, zu dem ich mich halt auch zähle ... sind die Antennen halt anders ausgerichtet ... und es kam halt absolut hochnäsig rüber
... mit 26, S-Klasse, cash!! ... ich habe das geschafft!! ... was ist mit euch?? ... man muss nur arbeiten, wenn man was erreichen will!!
... ist halt nicht immer so, denn die, die wir hier sind, haben das wohl alle getan, nämlich gearbeitet!! ... ich sicherlich nicht weniger als andere, dennoch hat es bei dem Verdienst einer Sozial-Tusse eben nur in diesem Alter bis zum Käfer gereicht ... auch cash, nicht fabrikneu, aber erfüllte seinen Zweck
... wie war neulich mein Vorschlag zum Thema **Gelassenheit**??
... you are who you are! ... only others have the same characteristics! ... they are as they are !!
Senr wahr, marietta! Übrigens, deine alten Schlorren MUSSTEN auch noch nicht dauernd in irgendwelche Werkstätten, da konntste erstens viel selber schrauben, zweitens waren die noch nicht mit so viel Elektronik ausgerüstet, die anfänglich besonders gern Fehler hatte und nicht zuletzt war die Zuverlässigkeit auch an den damaligen Ansprüchen gemessen eine weitaus bessere......ich hab damals bei Bosch-Autowerkstatt gearbeitet.....Mann, was war ich stolz auf meine erste Karre, ein Opel Kadett A Coupee BJ. 65 mit 48 PS.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... Soviel Bildung hatte ich nie, dass ich an irgendeinem Auto selber was gemacht hätte ... Gab immer kundige männliche Wesen, die sich drum gekümmert haben ... Bei mir hat es immer nur dazu gereicht, die Schlorren, ist übrigens Gils Wortwahl, zu fahren ... Ich müsste mich schon anstrengen, rauszukriegen, wie bei meinem Jetzigen die Motorhaube aufgeht ... Ich habe nicht einen Reifen wechseln müssen oder anderes Zeug, außer halt eben meinen Schmutz entfernt ... dafür kann ich andere Sachen, die Mann aber auch nicht in der Schule lernt
... Und damit komm ich wieder charmant zum Thema ... die Sachen, die für das tägliche Leben wichtig sind, oder wären, wer bringt uns die bei
... die richtige Wahl der Krankenkasse, in die man mit dem Berufsbeginn eintritt ... Worauf man bei dem ersten Mietvertrag achten sollte ... Oder beim Kauf des ersten Autos
... Was nuetzt es, eine Gedichtsinterpretation in drei Sprachen machen zu können ... Junge Menschen aber nicht wissen, was gute Kondis eines Girokontos ausmachen ... Oder worauf man achten muss, wenn man einen Handyvertrag abschließt, ohne sich dabei in irre Unkosten, und damit Schulden zu stürzen ... Es bringt ihnen niemand bei,dass sie die Fahrkarten zur Praktikumsstelle für die Steuerklärung aufheben sollten
Stimmt, marietta, dieses Grundwissen haben wir, wenns nicht von den Eltern kam, meist auf die völlig unkomplizierte Weise erlernt. Mach deine ersten Fehler selbst und du bist um einiges schlauer. Dazu muss man allerdings ne gesunde Portion Menschenverstand mitbringen, oder. Und das, was einem heute, wohlgemerkt heute, als Bildung verkauft wird, ist das was wir heute auch wieder als unnützea Wissen einstufen können. Denn bis auf das, was man schlechthin als Allgemeinbildung intus haben sollte, wird nicht mehr vermittelt. Ich weiss heute noch nix mit Integralrechnen anzufangen. Aber ich kann, so meine Meinung, gut im Kopf rechnen, einen Artikel in den Zeitungen lesen und SOFORT Rechtschreibfehler erkennen und intuitiv Satzzeichen richtig setzen (ist heut dank dieser ganzen Elekronik und Computer auch schon kaum mehr machbar, weil Zeit ja Geld ist). Wenn ich dagegen die Aufsätze meines Enkel lese, fehlt sowas gänzlich oder ist einfach falsch. Irgendwann hatte ich das Vergnügen(ein sehr zweifelhaftes), sowas mit und bei ihm korrigieren zu müssen. Und aufmeine Frage, obdenn die Lehrerin das nicht kontrolliert, kam spontan ein Nein, das wäre noch nicht so wichtig. Immerhin jetzt Ende der 4. KLASSE. Ich bin bald vom Hocker gefallen.....und weitergedacht, wenn diese Schüler nach Ablauf ihrer Schulzeit anfangen, sich zu bewerben, wiesoll denn das gehen?? Ja, ich weiss, es gibt Vorbereitungsstunden, aber diekönnte man sich glatt sparen, wenn man vorher ein paar Stunden oder Jahre in solche profane Dinge investiert hätte, oder? Und dementsprechend bewerte ich auch die Leistungsdarstellung bei Abiturienten. Ein Abi aus unserer Jahrgangsstufe hat m.E. einen weitaus höheren Wert als ein heutiges, auch weil man einfach nicht alles mögliche abwählen konnte. Und so setzt sich das Praxisferne Lernen immer weiter fort. Und zeichnet sich auch durch Orientierungsprobleme auf dem Berufweg/-wunsch ab. Wir könnens nicht mehr ändern, aber ich hab versucht, meinen Kindern das mitzugeben, was mir meine Eltern auch beigebracht hatten. Die beiden stehen mit beiden Beinen im Leben und Beruf. Und eines noch: viele, ganz viele Eltern nehmen sich nichtmehr die Zeit, sich mit ihrem Nachwuchs zu befassen, schieben das lieber ab auf Schulen, Nachhilfelehrer, und sonstige Leute, die damit befasst sind, schieben sie ab in irgendwelche Verpflichtungen, damit man nur ja keine Verantwortung mehr hat. Ich könnte mir vorstellen, dass Gil zu diesem Thema auch einiges zu berichten weiss.....aber du kennst meine Ansichten ja über unser Bildungswesen.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... was mir fehlt, hier und auch in anderen Bundesländern ... ist z.B. ein Fahrrad workshop ... wo Kids lernen können, ihre Räder fit zu halten ... könnte man in der Schule unheimlich gut in den Bereich **Werken** unterbringen ... all die praktischen Dinge, die man so zum Leben braucht, wie man ne Wand streicht ... man könnte innerhalb der Unterrichtseinheiten ganze Klassenzimmer renovieren ... und zeitgleich in Mathe lernen, wieviel Farbe man braucht, wenn das Zimmer die Größe XY hat
... **Hauswirtschaft** existiert zumindest in den Hauptschulen, wie kocht man eine normale bürgerliche Mahlzeit, frisch, gesund, an die Saison angepasst ... ich kenne Kids im Alter meines Jüngsten, die nen Knopf am Hemd mit Sekundenkleber befestigen, anstatt Nadel und Faden handeln zu könnnen
... anstatt irgendwelche diffusen Texte aus dem Mittelalter zu erörtern, wäre es vielleicht ratsam, ne Gebrauchsanweisung zu zerpflücken
... es geht alles so am Leben vorbei, denn anstatt Stochastik und Analysis wäre es sinnvoller ... einen Gehaltsnachweis richtig lesen zu können ... oder die eine oder andere Nebenkostenabrechnung deuten zu lernen
... mit 26, S-Klasse, cash!! ... ich habe das geschafft!! ... was ist mit euch?? ... man muss nur arbeiten, wenn man was erreichen will!!
Es ist nun mal welchen weg man einschlägt im Leben. Manche tragen hiervor wiederum eine andere verantwortung. Muss auch nicht geringer sein. Nur anders halt. Und manchmal doch größer auch wenn auf den ersten blick vielleicht nicht so erkennbar
Marietta, du bist schon viel zu weit in deiner Beurteilung....es müssen erst mal vernünftige GRUNDLAGEN GESCHAFFEN werden.....und die fangen schon längst vor derSchule an....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.