Zitat«Habe die Hoffnung nie aufgegeben» Die Familie hatte sich damals entschieden, die Nachricht zunächst unter Verschluss zu halten. Die schwer kranke Frau sollte sich etwas erholen können. Doch die Freude sei riesig gewesen, sagte ihr Sohn Omar. «Ich habe immer daran geglaubt, dass sich der Gesundheitszustand meiner Mutter verbessern würde», sagte der heute 32 Jahre alte Sohn.
... ich trete bestimmt wieder was los ... dennoch hoffe ich inständig, sollte mir etwas passieren, in diesem Ausmaß ... setzen sich meine Söhne dafür ein, dass ich friedlich sterben kann ... denn ich wüßte, dass ich auch bei regelmäßiger Physio, Ergo und vieles mehr, nicht aus dem Bett springen kann ... und diese 30 verlorenen Jahre aufarbeiten kann/ könnte
... ich käme, bei etwaiger normaler Hirnfunktion, sicherlich nicht mit der Last der Dankbarkeit klar ... die ich trage, als Kredit, den ich irgendwann verpflichtend abzahlen müsste ... ich würde es nicht wollen, für mich!
Ja, Marietta, da Stimme ich dir völlig zu. Ich hätte da grösste Befürchtungen und würde das nicht wollen. Ethik und Moral lasse ich da mal völlig aussen vor. Und für alle Angehörigen ist das jetzt sicher kein Grund zur Freude....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Lass die Angehörigen mal aus dem Freudentaumel aufwachen und mit den Realitäten konfrontiert werden. Da sieht das dann ganz anders aus. Die Frau selbst hat erst mal keinen Schimmer, was sich für sie selber verändert hat...von den weitreichenden folgen der Situation ganz abgesehen....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Ich bin ganz bei euch. Ich für mich würde es nicht wollen, auch für meinen Mann, meinen Eltern würde ich Entscheidungen treffen, sie gehen zu lassen. Ich weiß nicht, wie ich bei meinen Kindern reagieren würde. Ich denke, dazu bräuchte ich im Falle eines Falles längere Bedenkzeit.
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...das ist auch völlig richtig, wenn die das vorher (!) so festgelegt haben......andererseits hast du im Falle einer Änderung gegenüber dem (verheirateten) Partner keine Chance....es gilt, soweit ich das weiss, immer das letztgenannte Datum, ist ähnlich wichtig wie bei einem Testament, sofern das beglaubigt ist....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.