Durch eine neue Kooperation mit Mastercard wird vermehrt an einem Bargeldservice gearbeitet, das ohne Geldautomaten auskommt. Wie bereits in 3000 Standorten österreichweit, kann man zum Beispiel über Einzelhandelsunternehmen wie Billa, Merkur, Lidl und MPreis bis zu 200 Euro in bar zu einem Einkauf oder einer Bestellung dazu abheben. Eine Entwicklung, die auf krone.at für rege Diskussionen sorgt.
Gerade in ländlicheren Gebieten gibt es immer weniger Möglichkeiten Geld abzuheben. Der Betrieb eines Bankomaten wird von Banken mit bis zu 7500 Euro veranschlagt und fällt zu Kosten der Gemeinden aus. Mithilfe der sogenannten Cash-Back-Standorte hofft Mastercard für eine höhere Frequenz des Bargeldes und mehr wirtschaftliche Einnahmen im Ort selbst. So könnte man während eines Einkaufs im Ort oder wenn man im Gasthaus sitzt - sofern Bankomatkarten akzeptiert werde - auch gleich Bargeld abheben können. Eine gute Idee, wäre da nicht der Konsumationszwang, der beim Einkauf oder beim Gasthausbesuch anfallen würde.
... ich fand das auch hilfreich ... als ich in Berlin war, und keinen Bankautomaten fand, half mir ein Edekamarkt ... man musste allerdings gut einkaufen, und dann konnte man aufrunden
... viel unverschämter finde ich, wenn ich einen Bankautomaten benutze, der nicht mit meiner verbandelt ist, und dann 5,- Belastung habe
... aber machen wir uns nichts vor, es geht in erster Linie darum, dass alles auf die Einführung *bargeldloser Zahlungsverkehr* abzielt ... womit man auch verhindert, dass man sein schwer Erspartes unter die Matratze schiebt!!
Abzocke ist es, weil das meist einen Mindesteinkauf bedingt. Was Marie sagt stimmt allerdings auch. Denn die Gebühren für "Fremdabhebungen" sind recht happig. Drum bin ich froh, dass unsere Volksbank hier im Ort mot reicjlich anderen Banken vernandelt ist...!
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.