G E D A N K E N » Da waren sie wieder.... die gedanken

Wir neigen immer dazu die reichen die schuld zu geben.
Nur ich kam so ins grübeln, und dachte eigentlich war doch aldi gedacht vor Menschen die wenig geld haben.

Nur aufeinmal rannte sehr viele dahin, so unter dem Motto, ich bin mein geld nicht böse, sparen sparen sparen.
und was ist mit der spruch der rubbel soll auch mal rollen.

Nur ich habe manchmal das gefühl ich werde ziemlich allein gelassen mit meine einstellung.

Weil ich gehe da einkaufen wo doch reichlich personal ist. Sind ja Arbeitsplätze. Sind deren gehälter, sie kaufen dann auch wiederum mehr und wir finden nicht soviel versteckte Kosten., So verschwanden metzgerei und so manche kleine einzelhandel. Bei aldi gibt es fleisch verpackt, keine verkäuferin.

in wie weit sind so mittelverdienende selbst schuld? Sparen das Motto, und wir taten uns selbst eins in die tasche? Versteckte kosten, nicht weiter drüber nachgedacht?

Mh hilft ihr mir diese gedanken weiter zu spinnen?

Das mag stimmen, aber denen tut das deutlicher weniger weh, oder?? Und davon abgesehen, haben gerade die Reichen ja auch allerlei Privilegien im Steuersumpf.....oder wie erklären sich diese Möglichkeiten, sich arm zu rechnen???

Uni, es ist ja nicht so das reichen nur reich sind.
Sie müssen auch inverstieren. Wenn eine wichtige maschine kaputt geht, und eine neue muss her kann ja auch mal in eine sehr höhe summe ausarten.

Schlechte zeiten rücklage muss sein. Also ich sehe es nicht nur als nur reich an, sondern auch rücklagen auf grund verantwortung.

Ach kapier sowieso meist nichts

Klompje, ich glaube, du bringst da einiges durcheinander. Die wenigsten heutigen Reichen haben das, was du Verantwortungsgefühl nennst. Sie sind in allererster Linie an der Maximierung ihrer Gewinne interessiert. Investionen werden einerseits aufgrund irgendwelcher Notwendigkeiten getätigt, selten bar bezahlt, sondern mittels irgendwelcher Kreditsysteme erworben, die den Sinn haben, Steuern zu sparen, Gewinne zu verringern und AUCH um konkurrenzfähig zu sein. Und das sie Steuern zahlen, ist ok, sxhadetihnen aber nicht im Sinne von Verlusten, wie bei einem Normalverdiener, der im VERHÄLTNIS einen wesentlich höheren Beitrag leisten dürfte.....Es ist ja wohl bekannt, dass mehr als die Hälfte des Jahres ausschliessslich für Staat und Rv und KV gearbeitet werden muss.....

64 ist die Zahl. in Worten: sage und schreibe die mehr als marginale Zahl von vierundsechzig Seelen auf dieser Welt vereinen auf sich
ein Vermögen, das dem der gesamten übrigen Menschheit entspricht. Was fällt uns zu dieser Tatsache spontan ein?

Hier ist das Thema "Gedanken". Ok, wir machen uns also täglich unsere Gedanken, wenn wie unseren Alltag und unsere Umgebung wahrnehmen und kritisch beobachten. Manches Missgeschick beobachten und später, indirekt betroffen weil um Mithilfe gebeten, begleitend...

Die Kommunikation und die Fallen falscher oder ausbleibender Kommunikation. Dazu einige Gedanken.

Das Scheitern gesunder, vernünftig eingeleiteter Kommunikation erzeugt unzählige dumme Klischees ("Gutmenschen <--> Nazis", um nur die nächstliegenden zu erwähnen) in allzu vielen dumpfen und hohlen Köpfen.

Denkbar wenige Strategien und Vorgehensweisen sind dazu geeignet, einvernehmliche Ziele ursprünglich kontroverser Gruppen und Standpunkte zu vereinbaren und infolgedessen gemeinsam-konstruktive Wege und Straßen zu bauen, die einem solchen Aufbruch und Ziel angemessen sind. Der einzige Schlüssel bereitwilliger gemeinsamer Kraftanstrengungen liegt in der ausgewogenen und willigen Kommunikation der Meinungsgegner auf Augenhöhe mit dem Ziel eines wenn auch nur ersten Kompromisses.

Konstruktive Kommunikation auf Augenhöhe. Das bedeutet unter anderem, dass auf allen Seiten die grundsätzliche Bereitschaft zur Aus,- und Absprache, zur Einigungs- und Lösungsfindung in der Mitte der Kontroverse, also eine Bereitschaft zur Findung von pragmatischen Kompromissen bestehen muss. Ansonsten anhaltende Kontroverse und fehlende Gesprächsbereitschaft zunehmend in Krieg, Blut und Tod führen werden, auf allen Seiten, anstatt zu Einigung, Frieden und potenzieller Zusammenarbeit, oder im besten Falle gar zu wahrer nachhaltiger Freundschaft. (z. B. historisch: Frankreich - Deutschland)

Dazu braucht es charismatische Vermittler, Mediatoren, Diplomaten mit empathischem Fingerspitzengefühl und hoher Sachkenntnis in den inhaltlichen Wechselspielen der Interessens-Gruppen. Brückenbauer, die sowohl die neuen Fundamente begründen, die tragenden Pfeiler und die Brückentrassen, auf welchen wir von einer Seite auf die andere wechseln können, konstruieren und realisieren initiieren können.
Die negativen Erfahrungen in zahllos gescheiterten Versuchen positiven Umgangs mit gesuchter konstruktiver Kommunikation aber zeigen einträchtig, dass mit radikalen, fundamentalistischen und mit extremistischen Positionen aller Ideologien, Religionen und sonstigen Wertefeldern kein Staat zu machen ist, kein Erfolg zu erringen möglich ist.

Ob rechts-nationalistisches, rückwärtsgewandtes autoritäres Werteschema (welches im Übrigen – ob deutsch-faschistisch oder dischadistisch-salafistisch – ähnliches gibt und ähnliches bis gleiches anstrebt), oder ob links extremistische Übereiferung, sowohl als auch kann man über jeweils fundamentale Abneigung gegen eine Kommunikation untereinander sprechen und klagen. In dieser Starrheit, Sturheit, der fehlenden Bereitschaft zu Kompromissen und der Abneigung, den anderen anzuhören, zeigt sich das wahre Dilemma der menschlichen Entzweiung.

Es mangelt an Bereitschaft, „abzugeben“, ein Stückchen, das nicht „weh“ tun müsse, für die andere Seite.
Es mangelt an Mut, dem unvermeidlichen Wandlungsprozess eine positive begleitende Chance zu geben. Als Mitspieler, nicht als Feind.
Es mangelt an Zivilcourage und an Verantwortungsbewusstsein und der schlichten Erkenntnis, dass wenn ich selbst einem Nachbarn helfe in dessen Not, er mir vermutlich einst einmal wieder helfen würde, sollte ich selbst einmal in Not geraten.

Zitat von Händisch im Beitrag #7

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64 ist die Zahl. in Worten: sage und schreibe die mehr als marginale Zahl von vierundsechzig Seelen auf dieser Welt vereinen auf sich
ein Vermögen, das dem der gesamten übrigen Menschheit entspricht. Was fällt uns zu dieser Tatsache spontan ein?

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Zitat von marietta im Beitrag #10

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... nur Gedanken zu diesem einem Satz aus

Zitat

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#8 | RE: Da waren sie wieder.... die gedanken

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Zitat

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Der einzige Schlüssel bereitwilliger gemeinsamer Kraftanstrengungen liegt in der ausgewogenen und willigen Kommunikation der Meinungsgegner auf Augenhöhe mit dem Ziel eines wenn auch nur ersten Kompromisses.

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... ich glaube nicht, dass dies wirklich möglich, oder gar menschlich ist
... wenn ich all die Kleinen der Kleinen, mehr oder weniger Wortgewandten, mehr oder weniger Wissenden lese
... wie sich sich versuchen voneinander abzugrenzen, mit ihrem, ich darf eine Meinung habe, du aber nicht ,denn dein Wissen, dein Wortschatz, deine Erfahrung reicht nicht im Entferntesten an meine heran
... damit die Stimmung der Andersdenken aufheizen, indem sie ihre Meinung als dumm, blöd und trollig ansehen
... zeitgleich damit verachtend und diskreditierend mit dem Zeigefinger auf die Ängste derer weisen
... deren Sorgen kein bisschen ernst nehmen
... dann wird es nichts mit ihrerm Wunsch nach Diskussion, Kommunikation, Kompromisse auf Augenhöhe

... augenblicklich sind wir sehr weit entfernt von einem friedlichen Miteinander, nicht einmal ein friedliches Nebeneinander scheint für einige akzeptabel zu sein

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Ihre Schlussfolgerungen auf meine Gedanken sind mir bei Weitem zu pessimistisch. Ich weiß, wovon ich rede und meine damit weniger die virtuelle Diskussion und
Kommunikation mit anderen wie z. B. in einem solchen Forum, sondern diejenige weit wichtigere Kommunikation im realen Leben. Und dort erlebe ich nicht selten
erfreulich positive Wendungen, wenn sich die meisten oder gar alle Mühe damit geben.

Händisch, diese von dir gemachte Erfahrung des Willens der positiven Kommunikation im wahren Leben war mal in früheren Zeiten zutreffender als heutzutage. Das Egodenken, die Kompromisslosigkeit hat allgemein einen weiteren Raum eingenommen. Und ich bin auch wegen gemachter Erfahrungen eher geneigt, einer weniger optimistischen Haltung mehr Glauben zu schenken.
Das hat sich insbesondere im Berufsleben oft mehr als wahr erwiesen. Und wurde mit zunehmendem Personalabbau immer schlechter....
Das mag allerdings nicht für alle andere Lebenssituationen gleichermassen gelten....

Da wäre ich raus aus meiner Karre, hätte den am Arm gepackt und notfalls rausgezerrt, das kannst glauben! Von wegen ausnutzen lassen!!!!