B R D » ... F R A U E N Q U O T E

und heute wird ein Brimborium darum gemacht, als hätten Frauen nie ihren Anteil an Wirtschaft und Land geleistet

Da hast du absolut recht. Und denke dies war immer so ;-)

Und zu von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen.

Man kann über sie streiten, diksutieren, nur Hut ab bei soviele kinder ein karierre zu machen.
Und merkel, naja, möchte nicht gerne tausschen.

gerade gefunden in Bild

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/weltf...80770.bild.html

heute ist Weltfrauentag.

Ging heute morgen Bröttchen holen, und die verkäufferin eine nette russin, sagt mir das dies in Russland groß gefeiert wird.

Sie freut sich auf ihren schönen Blumenstaruß wenn sie nach hause kommt.

Blumenladen haben an diesen tag bei uns wohl zwei stunden länger auf weil der ansturm groß ist.

Die Frauenquote ist eine Beleidigung für Frauen im Beruf, dadurch kommt der Ausdruck: "Quotenfrau" zustande und hat einen abwertenden Ausdruck. Im Übrigen jeder Mann der glaubt eine Frau ist beruflich weniger qualifiziert hat einen Schuß und den Knall nicht gehört.

Es ist doch gleich, welche Semantik ("Quote", "Gleichberechtigung" etc.) bedient wird, entscheidend an dem Thema bleibt doch
ausschließlich, dass es nicht sein kann, zum ersten, das Frauen bei vergleichbarer Qualifikation und Erfahrung immer noch deut-
lich unter dem Einkommensniveau ihrer männlichen Kollegen gehalten werden und zum zweiten, dass der Anteil der Frauen in
den Führungsetagen und Aufsichtsräten durchschnittlich noch nicht einmal ein Drittel ausmachen, selbst wenn solche potenziell
zur Verfügung stünden.

Zitat von marietta im Beitrag #9

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... zur anderen Seite muss man einfach sehen, oder auch für möglich halten
... dass es Frauen gibt, die lieber von den hinteren Reihen agieren
... die gar nicht an einer Führungsposition, trotz wirklich guter Qualifikation interessiert sind

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Zitat von marietta im Beitrag #9

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... zumal Frauen im üblichen traditionellen Verständnis selten jemanden haben
... der ihnen den Rücken frei hält
... also so, wie Frauen das bei Männern in diesen Postionen als ihre Aufgabe betrachten und auch heute noch leben!

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Zitat von marietta im Beitrag #9

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... ich bin da immer ziemlich hin und her gerissen, mit meiner Meinung
... ich hätte nicht auf Kinder verzichten wollen
... habe nur mit knirschenden Zähnen meine in die Obhut anderer gegeben
... nur wenn es drauf angekommen wäre, meine Kinder oder mein Job, in zwickenden Situationen
... waren meine Kinder immer vorrangig

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Zitat von marietta im Beitrag #9

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.... und ich glaube, so denken die meissten Frauen
... und das wissen auch die, die Frauen in den AR oder Vorstand berufen
... dass eine Frau und Mutter bestenfalls die lang einberufene Sitzung sausen lässt, weil gerade von zu Hause die Nachricht Fahrradunfall, Krankenhaus, Kopfverletzung den Terminkalender boykottierte

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Zitat von marietta im Beitrag #11

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# 10 | RE: ... F R A U E N Q U O T E

... ** wenn sie schon das Maul aufreisst, dann soll sie es auch vormachen!!** ist die Sicht der einen
... meine: ** ich werde von anderen nichts erwarten oder verlangen, was ich nicht selber auch erledigen kann!**

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Marietta,
Frauenquote ist in sich schon mal negativ besetzt, Willy deutete es an. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass diese sogar ein Hindernis darstellt, und auch ein Anreiz geschaffen wurde, Wege zu finden, diese zu umgehen. Das ist wie mit dem Mindestlohn....

Ist es nicht vielmehr so, dass das uns hierzulande eigentlich und längst kein Thema mehr sein dürfte?
Die Gleichstellung der Frau ?? Ich muss mich, mit auf die Sechzig zugehendem reiferen Alter, immer
wieder wundern, dass wir uns auch hierzulande immer noch mit solchen Ungerechtigkeiten herum-
schlagen sollen, obschon diese Belange doch selbstverständlich sein sollten. Und das nicht erst heute,
im Jahre 2015! Was diese Frage anbelangt, habe ich vielmehr den Eindruck, immer noch in den Fünf-
ziger Jahren stecken geblieben zu sein.

Frauen sind weder minderbegabt noch durchschnittlich minderer intelligent. Warum tut sich die Gesell-
schaft immer noch so schwer, die beruflichen Leistungen von Frauen als vergleichbar zu honorieren, wie
die der gleichtuenden Männer?
Rationale Gründe dafür gibt es keine. Was also ist es? Ich räume ein, die letzte Frage ist eine rhetorische
Frage.

Meine Meinung ist aus einem anderen Forum an sich bekannt.

Daher kurze Zusammenfassung:
- weder Aufsichtsräte noch Vorstände werden entsprechend nach Leistung sondern primär nach Netzwerk zusammengestellt.
- Frauen haben hierbei grundsätzlich deutlich schlechtere Karten, weil ihnen das entsprechende Netzwerk fehlt
-> selbst wenn es genauso viele Frauen wie Männer geben würde, die sich für die entsprechenden Positionen eigenen; das Verhältnis würde ohne Quote genauso bleiben wie es jetzt ist

...und zwar aus einem einfachen Grund: Männer werden sich sicherlich nicht freiwillig ein neues Konkurrenzumfeld schaffen, wenn man es vermeiden kann - die Anzahl der lukrativen Posten wird ja schliesslich nicht grösser, wenn sich die Anzahl der echten Konkurrenten verdoppelt...

-> es ist wie mit einem Kartell (denn nichts anderes ist es - gilt übrigens nicht nur für Frau/Mann sondern auch für Mann/Mann (und hier reingeboren vs. hochgearbeitet)) - solange es existiert, hat der Rest keinen bzw. nur sehr eingeschränkten Zutritt...