B R D » ... NPD

" ich weiß es nicht wirklich, ob man damit dem Übel die Wurzeln nehmen könnte"

Glaube ich auch nicht. In Sachsen ist die NPD raus aus dem Landtag, wohl deshalb, weil man die Stimmen der weichgespülten AfD zugeschustert hat.
Das braune Gedankengut findet seine Kanäle, auch ohne legitimierte Anführer.
Keine Zeit wie diese ist mehr dazu angetan, Fremdenfeindlichkeit auch in den Köpfen sonst liberaler und pragmatischer Zeitgenossen aufkommen zu lassen. Beobachtet man die Hilflosigkeit der Verantwortlichen vor Ort, hört die Phrasendrescherei von Mutti und die einrollenden Flüchtlingszüge aus Ungarn und Österreich, steht die Uhr auf fünf vor zwölf

Es ist die Unentschlossenheit und Unsicherheit verbunden mit dem Glotzen auf Stimmen die diese Situation so verschlimmert, viele unserer Mitbürger laufen diesen braunen Mistviechern nach weil sie von denen eine Antwort bekommen, wenn ein glaubwürdiger liberaler Politiker auftreten würde der nicht in Ausländer raus Parolen herumeiert sondern den Mitbürgern verständlich klarmacht das wir helfen müssen bin ich überzeugt es wäre anders.

Nun ja, Andreas, dass Hilfe angesagt ist, verstehen die meisten ja noch und verschließen sich diesem humanitären Akt auch nicht. Viel entscheidener ist in meinen Augen, dass man vor Ort nicht mehr Herr der Lage ist. Da schlagen sich die Flüchtlinge untereinander die Köpfe ein, gehen Gegner und Sympatisanten aufeinander los und allerorten nimmt der Bürger nichts als Hilflosigkeit und Chaos wahr. Es ist an der Zeit, sich davon zu verabschieden, dass oberflächliches Freundschaftsgehabe die Probleme löst, dafür kommen einfach zu viele Menschen gerade ungefiltert nach Deutschland. Wenn ich lese, dass in Ungarn und Österreich Züge mit Flüchtlingen unkontrolliert nach Deutschland durchgewunken werden, stellt sich mir schon die Frage, wo der viel beschworene europäische Gedanke von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung geblieben ist. Der kleine Mann, unabhängig von politischer Gesinnung nimmt reale Geschehnisse wahr und diese sind gelinde gesagt, beängstigend und irritierend.

"die sind schon recht aktiv in ihrem Anliegen
... aber halt in einem vertretbaren Rahmen
... was weiß ich, was bei denen an Planung hinter verschlossenen Türen läuft"

Aktiv und planend nicht anders als in der Vergangenheit, bis auf einige personelle Veränderungen.
Die derzeitige Situation eröffnet ihnen natürlich ungeahnte Möglichkeiten. Aber das Verbot wäre nur ein weiterer Ausdruck von politischer Hilflosigkeit und würde den allgemeinen Volkszorn nicht eindämmen. Der richtet sich meiner Ansicht nach auf diese Politik des Aussitzens und nicht gegen die Flüchtlinge an sich. Es ist nur einfacher, den Leutz Fremdenfeindlichkeit und braune Gesinnung zu unterstellen, das perfekte Ablenkungsmanöver von der eigenen Orientierungslosigkeit.

#6
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Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen .

Klasse Beitrag !!!!!!

Ja, in Leipzig brodelt es gewaltig, Marietta.
Zum einen bekriegen sich die Flüchtlinge untereinander und zum anderen protestieren Leipziger gegen die unhaltbaren Zustände in den Unterkünften. Man karrt die armen Menschen von einer Turnhalle zur anderen, einfach nur übel!

Stimmt Moorhuhn, zum Geseire der Politiker kommt deren Hilflosigkeit wenn es einmal darum geht auch in Richtung vermeintlicher Humanität einmal Nein zu sagen. Dieses Herumgeeier lockt zum Einen die braune Brut an verärgert die Steuerzahler und führt diesen Bürgern vor Augen wie wenig sie durch Wahl verändern können, somit werden sie förmlich in die Arme der Rechten und/oder Pegida und Co. getrieben.
Wenn ich da die Politik der Franzosen und Engländer sehe frage ich mich warum in Deutschland diese Klarheit im Handeln nicht vorhanden ist wenn es sein muß. Allerdings hatte Deutschland nach 1918 keine Kolonien mehr und somit keine "Ausländer" mit deutschem Paß wie es Engländer, Franzosen und Niederländer im Übermaß haben natürlich nicht mit deutschem Paß .
Kurz gesagt Deine Aussage ist völlig richtig.