BRD - Personalien » Claus Weselsky

Da Sachsen ja ein Teil der ehemaligen ... war, somit auch dem Einheitsschulsystem dieses Staates unterstand, wird wohl auch Robin Hood (obwohl nicht Bestandteil des Geschichtsunterrichts) mal erwähnt worden sein. Auf jeden Fall waren die im "Tal der Ahnungslosen" nicht ganz so Ahnungslos. Wenn ich an die gewaltigen Fernsehantennen, gen Westen gerichtet denke (in den Teilen wo Westempfang nicht so einfach war , wie im Korridor Westberlin-Westdeutschland), hat fast das gesamte sozialistische Volk Auge und Ohr an den "Feindsendern" gehabt. Zum anderen liefen auch reichlich "Mantel- und Degenfilme" im sozialistischen Kino. Angefangen von " Alain Delon in "Die schwarze Tulpe" , Jean Marais in der "Graf von Monte Christo", "Rächer der Nacht" , Gérard Philipe in "Fanfan der Husar", "Die drei Musketiere" mit Gerad Barray, usw.
Aber zurück zum Thema: Die Bahn verliert um die 55 Millionen Euro, also der Staat - äh - der Steuerzahler, ach nee, angeblich finanziert sich das Staatsunternehmen ja selbst - oder doch nicht ? Die Bundesrepublik Deutschland ist Inhaber aller nennwertlosen Stückaktien. http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn

Und dann noch Gewerkschaftsvorsitzender und CDU-Mitglied - geht überhaupt nicht.

Marie, da stürzen sich alle drauf auf diese Theorie. Er verdient so auch noch gut nebenbei.
Die nebenjobs sind sehr Lukrativ.

Und er könnte so wohl sein Wert steigern.

#7 Nö - ne: Ablösung für "Änschie" ? Dann wär ja der nächste "Ossi" am Ruder.

Das ist für ihn kleine Brötchen backen. Ein Sprungbrett ist es auf jeden Fall. Eine ehemalige Physikstudentin dachte bestimmt nicht daran, mal eine "große Vorsitzende" zu werden. Natürlich ist Er etwas spät in den "Startlöchern".

Am Besten keinen Leithammel, bzw. -zibbe, sondern Demokratie im ursprünglichen Sinn. Aber darüber haben wir uns ja schon mal "ausgelassen".
Hier noch mal:
http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/...demokratie.html

Und zu Herr'n Claus Weselsky : Weselsky beklagt "Pogrom-Stimmung gegen die GDL"
Es gibt da so etwas wie "das Ohr an der Masse haben". Egal, ob die Medien am "Stimmungsrad" drehen oder nicht, sei es Politik, Wirtschaft - sonstwas - wird der Bogen überspannt, schlägt Volkes Stimmung schnell um. Wer DAS nicht rechtzeitig erkennt, braucht dann nicht jammern, er ist für Größeres nicht geeignet. In diesem Land gibt es nicht nur rund 196.000 Bahnmitarbeiter, die um eine gute Existenz kämpfen. Es gibt 7,25 Millionen Menschen, die Hilfe vom Staat brauchen. Noch ein paar Millionen arbeiten im Niedriglohnbereich ohne H IV Aufstockung. Da kommt dann langsam die Verhältnismäßigkeit ins Spiel, damit Volkes (Un)verständnis !

http://www.tagesspiegel.de/politik/lokfu...g/11722936.html
Geht also mit dem Gueterverkehr morgen los, mit Personenverkehr Dienstag, undsoll da 6 ganze Tage dauern.
Ob die da noch auf Verständnis stossen??

Zitat von Norbert S im Beitrag #9

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Am Besten keinen Leithammel, bzw. -zibbe, sondern Demokratie im ursprünglichen Sinn. Aber darüber haben wir uns ja schon mal "ausgelassen".
Hier noch mal:
http://demokratie.geschichte-schweiz.ch/...demokratie.html

Und zu Herr'n Claus Weselsky : Weselsky beklagt "Pogrom-Stimmung gegen die GDL"
Es gibt da so etwas wie "das Ohr an der Masse haben". Egal, ob die Medien am "Stimmungsrad" drehen oder nicht, sei es Politik, Wirtschaft - sonstwas - wird der Bogen überspannt, schlägt Volkes Stimmung schnell um. Wer DAS nicht rechtzeitig erkennt, braucht dann nicht jammern, er ist für Größeres nicht geeignet. In diesem Land gibt es nicht nur rund 196.000 Bahnmitarbeiter, die um eine gute Existenz kämpfen. Es gibt 7,25 Millionen Menschen, die Hilfe vom Staat brauchen. Noch ein paar Millionen arbeiten im Niedriglohnbereich ohne H IV Aufstockung. Da kommt dann langsam die Verhältnismäßigkeit ins Spiel, damit Volkes (Un)verständnis !

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Andreas,
Bei dem Typ kommt mir ohnehin schon länger die Galle hoch. Das, was der unter Verhandlung versteht, sind eigentlich nur reine Ultimaten. Andererseits spielt die Bahn auch auf Zeit, wohl wissend, dass irgemdwann das Tarifeinheitsgesetz kommen wird. Und dass sie sehr wohl am längeren Hebel sitzt, weil der Steuerzahler ja für die VERLUSTE aufkommen wird. Das alles ist ein reines Machtspiel auf dem Rücken der Nutzer. Und die bedanken sich bald sicher bei der Bahn, auch des schlechten Service wegen, den sie zusätzlich 2mal jährlich per Preiserhöhung honorieren dürfen. Der Thatcherismus ist in diesem Bereich jedenfalls schon angekommen. Und das bisherige, letzteAngebot war ja durchaus verhandelbar....

Ihr habt beide Recht und m.E. Unrecht zu gleich. Wir haben heutzutage das Problem:
1) der Minigewerkschaften und zu viel Macht...
2) der übergrossen Egos unsrer CEOs...

...Sozialpartnerschaft ist leider zu einem Fremdwort verkommen in Zeiten der Gewinnmaximierung. Des eigenen Lohnzettels. Seit dem die Vorstandsebenen kräftigst zugreifen, ist auch die Hemmung auf Gewerkschaftsseite komplett gesunken. Wie kann man seinen Mitglieder erklären, warum man sich in Zurückhaltung üben soll (bei real Lohnverlust in den letzten 20 Jahren), während die Vorstandetagen ihre Gehälter bestenfalls "nur" verdoppelt im Extremfall ver-x-facht haben?