"Automatenkönig" Paul Gauselmann: 40-Stunden-Woche mit 85
Sein Firmenimperium baute er nach dem Krieg aus dem Nichts auf. Paul Gauselmann, der deutsche "Automatenkönig", wird Ende August 85 Jahre alt - er hat noch immer eine 40-Stunden-Woche. Er spielt doch so gerne. Die Hosenbeine bis zu den Knien hochgekrempelt, auf dem Kopf eine weiße Kappe, Schweißband, weißer Pullunder, darunter ein blaues T-Shirt: So trat Paul Gauselmann im letzten Spiel um die Westdeutsche Tennis-Meisterschaft in der Regionalliga West an. Mit seinem Doppelpartner sorgte der - laut "Forbes"-Reichenliste - Milliardär am Ende für ein sicheres 6:0 des TV Espelkamp gegen den Gegner aus Dortmund.
Dabei war der Vereins-Ehrenvorsitzende Gauselmann, der als "Automatenkönig" aus Ostwestfalen in seinem Leben ein Vermögen mit dem Glücksspiel gemacht hat, eigentlich erkältet. Egal, Gauselmann, der am Montag (26. August) 85 Jahre alt wird, spielt für sein Leben gern. Anfang September will er dann Deutscher Meister in der Altersklasse Herren 75 in Hildesheim werden.
Fritz, Spielsucht ist das eine, das Ausnutzen derselben was anderes. Verachten kann ich das nicht, denn als der sein Vermögen machte, war das noch nicht als Krankheit erkannt worden. Der hat sich einfach den damaligen SPIELTRIEB zunutze gemacht. Warum hängen denn in fast allen Kneipen solche Spielautomaten?? Immer noch?
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Da haste nich unrecht, klompje!! Nur wird da nicht gewarnt, das ist ja völlig seriös, wenn die ihre Kohle vermehren wollen. Zweilerlei Mass wird da angelegt....weils um Gewinne geht!
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.