RE: ... zu Burn out, Depressionen - 2

Das liest sich so alsob alle psychische Menschen gefährlich sind, und andern hiermit auch.

Sorry vielleicht sehe ich es zu nüchtern, nur wir können nicht alles und jeden schützen. Das kann der helmpflicht nicht (sehe michael Schumacher) das kann der Gurtpflicht nicht, wir gehen alle nun mal igrndwann dabei rauf.

Und wir alle wünschen wie auch ich, das es dauern wird. Man möchte sein Leben nicht gerne aufgeben, seine Kinder schützen. Nur wie weit wollen wir gehen.

Dingen passieren nun mal.

Manchmal sehr schrecklich dinge.

Was ich viel schlimmer finde, wie es in die medien rumgeht wie die menschen panik hatten. Dies habe ich die Eltern nicht gegöhnt.

Manchmal denke ich halt die klappe Presse, lasse die Eltern noch etwas hoffnung, wird sich mokiert über Wagner von der Bild. Und anschließend hört man im fernsehen und liest in Bild jedes kleinste Detail. wie es ihre Kinder vor den Flug gegangen ist.

Zum Kotzen! Erst mal zu ende bringen die untersuchungen. So unterste schublade.

Davon bekomme ich depris.

Vorhin fand ich, passend zum Thema hier:

http://www.huffingtonpost.de/2015/03/30/..._n_6967494.html

Die Fotografin Anne Betton, die selbst eine Betroffene ist/war, hat Menschen fotografiert, die unter diversen psychischen Erkrankungen leiden. Sehr schöne und nachdenkliche stimmende Bilder, denn: es sind Menschen wie du und ich. Zum Teil mit einer besonderen Traurigkeit im Blick.

Unter dem Portrait einer Frau ihre Worte: “Hinter meiner lässigen Gleichgültigkeit verstecke ich all meine Wunden. Ich habe sie gezähmt, damit ich sie besser verstecken kann. Über meine Wangen rollen unsichtbare Tränen, auch wenn meine Augen nicht mehr nass sind.”

Zitat von Klompje im Beitrag #17

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Das liest sich so alsob alle psychische Menschen gefährlich sind, und andern hiermit auch.

Sorry vielleicht sehe ich es zu nüchtern, nur wir können nicht alles und jeden schützen. Das kann der helmpflicht nicht (sehe michael Schumacher) das kann der Gurtpflicht nicht, wir gehen alle nun mal igrndwann dabei rauf.

Und wir alle wünschen wie auch ich, das es dauern wird. Man möchte sein Leben nicht gerne aufgeben, seine Kinder schützen. Nur wie weit wollen wir gehen.

Dingen passieren nun mal.

Manchmal sehr schrecklich dinge.

Was ich viel schlimmer finde, wie es in die medien rumgeht wie die menschen panik hatten. Dies habe ich die Eltern nicht gegöhnt.

Manchmal denke ich halt die klappe Presse, lasse die Eltern noch etwas hoffnung, wird sich mokiert über Wagner von der Bild. Und anschließend hört man im fernsehen und liest in Bild jedes kleinste Detail. wie es ihre Kinder vor den Flug gegangen ist.

Zum Kotzen! Erst mal zu ende bringen die untersuchungen. So unterste schublade.

Davon bekomme ich depris.

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Marietta,
diese "Reaktionen" sind auch aus dem Gefühl einer Ohnmacht und der "Unlösbarkeit" dieses Gesamtbildes entstanden. Zumal die Schreiber nicht in dieser Sitaution sind, ihr Leben unter anderen Aspekten bewerten. Das ist nicht verwerflich. Und wären die REaktionen anders, könnte man schon wieder hinterfragen, was denen zugrunde liegen mag. Es ist immer wieder die Schublade, in die ein Mensch zu passen hat. Und nicht umsonst habe ich bereits geschrieben, dass diese Krankheitsbilder sehr differenziert sind, und eben NICHT immer als solche erkannt werden. Drei Ärzte und vier Meinungen, aber sicher NIE Einheitlich.....

Marie, ich weiss es auch nicht ?

Und heute morgen sind dinge die bei mir unverständniss auslösen. Wie man erklärt wie die Passagieren, gelitten haben, und eltern noch mehr belasten.

Muste man dies so bringen? Sollte man manches nicht lieber nicht manches für sich behalten. Oder Eltern dies vorsichtig beibringen. Keine ahnung, nur auf diese art presse heute, fand ich unmöglich.

Ehrlich? Ich lese das schon nicht mehr. Warum? weil die Sensationslust größer als das Verständnis ist!

Ueber Burn out und Depressionen und deren Folgen kann der Nichtmediziner nur spekulieren.
Wie waere es, im Zusammenhang mit dem Thema, das uns seit gut einer Woche beschaeftigt, mal ueber die Ethik im Journalismus zu diskutieren? Es macht sich eine Medienkultur breit, die nach eigenem Ermessen als Anklaeger und Richter zugleich auftritt und auch das Urteil selbst vollstreckt. Schuldig auf Verdacht, abgeurteilt im Namen der Auflage und Quote.

Ja, ein grund weshalb ich es oft vermeide, immer ungern diskutiere in foren, und auch manchmal privat, es oft zwei seiten gibt. Ich oft diese meinung war, und dies auch vertreten habe. Dann schaute ich auf grund gewisse umstände wieder mehr nachrichten zeitungen und co , und bin ich schlauer ?

Ich weiss das ich kaum was weiss. Schaue und lebe in meine umgebung, soweit wie es geht,, weil da ist schon schwer manchmal den überblick zu behalten. Da lebt der mensch der tagtäglich was erlebt, ich höre deren erfahrung. ich kenne diesen menschen ein wenig, und meine es ein wenig besser einzuschätzen.

Das ist meine zeitung.

Stimme zu , Gil,
die Distanz beginnt im eigenen Kopf!

Marie, man tut es auch, es ist ja nicht so das kein interesse besteht.

Nur was weis man über die nachbarn/in. Was sie fühlen wirklich denken, wie sie was sieht, wie er was sieht.

Habe ich frieden mit nachbarn? Alleine das ist schon nicht immer einfach, weil da gehören zwei dazu.

Sie haben ihre sicht ich meine. Alleine die kleine Welt gut zu erhalten ist schon nicht immer einfach.

Und was die Eltern betrifft, ich denke ich hätte gerne hoffnung gehabt es wäre den kurz vorher noch gut gegangen, und sie waren ahnungslos.

Oh ich weiss es auch nicht. Und will es auch nicht wissen. Gewissheit oder nicht. Bin froh vor meine art von stress.

Man sagt vieles so leicht im leben, und kann selber jeden moment was verbocken.