Jordanien » Jordanien

Tja, das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiss es nicht, wer es richtig macht, die Schweiz. Deutschland -- oder Jordanien??

Zitat

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Flüchtlinge in Jordanien
Die barmherzigen Nachbarn der Samariter

Jordanien empfängt weit mehr Flüchtlinge als Deutschland, doch Proteste gibt es keine. Wer lernen will, was Menschenliebe bedeutet, schaue sich den Umgang mit Flüchtlingen dort an.

Frankfurter Allgemeine 05.08.2015, von STEFFEN HUCK

Es war am zweiten Tag in unserem neuen Zuhause in Amman: Ich drehe in der Küche den Wasserhahn auf, es kommt ein kleiner Schwall, dann nichts mehr. Freundliche Nachbarn erklären uns, dass wir eine Zisterne haben, die einmal in der Woche von der Stadt gefüllt wird. Ist die Wasserration aufgebraucht, bleibt nur der Privatmarkt. Ein Telefonat und eine gute halbe Stunde später fährt ein Tanklastwagen vor.

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... der ganze Artikel hier

...und bitte die Urheberrechtsregeln beachten!!

Zitat von samar im Beitrag #2

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Tja, das Leben ist kein Ponyhof. Ich weiss es nicht, wer es richtig macht, die Schweiz. Deutschland -- oder Jordanien??

Zitat

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Flüchtlinge in Jordanien
Die barmherzigen Nachbarn der Samariter

Jordanien empfängt weit mehr Flüchtlinge als Deutschland, doch Proteste gibt es keine. Wer lernen will, was Menschenliebe bedeutet, schaue sich den Umgang mit Flüchtlingen dort an.

Frankfurter Allgemeine 05.08.2015, von STEFFEN HUCK

Es war am zweiten Tag in unserem neuen Zuhause in Amman: Ich drehe in der Küche den Wasserhahn auf, es kommt ein kleiner Schwall, dann nichts mehr. Freundliche Nachbarn erklären uns, dass wir eine Zisterne haben, die einmal in der Woche von der Stadt gefüllt wird. Ist die Wasserration aufgebraucht, bleibt nur der Privatmarkt. Ein Telefonat und eine gute halbe Stunde später fährt ein Tanklastwagen vor.

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... der ganze Artikel hier

...und bitte die Urheberrechtsregeln beachten!!

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Liebe Samar, Sie umgehen es, gegen Urheberrechte zu verstoßen, so Sie lediglich gezielt einige Ihnen wichtige Passagen aus einem langen Text zitieren und den Rest per Link zur Disposition stellen. Das ist besonders insofern und meiner Meinung nach wichtig, als dass viele sich gar nicht einem gesamten Artikel zuwenden wollen. Und dieser dann irgendwo untergeht.
Ich selbst bin auch nicht sonderlich daran interessiert, erst einmal einen Link mir vorzunehmen, um daraus dann Diskutierbares zu ergründen.

Aus meiner Sicht sind u.a. bemerkenswerte Passagen aus dem Artikel der Frankfurter Allgemeine:

<<Jordanien ist eines der wasserärmsten Länder der Welt.<<

<<Anderthalb Millionen Flüchtlinge in einem Land mit rund sechs Millionen Einwohnern – für Deutschland würde das im Verhältnis die Aufnahme von zwanzig Millionen Flüchtlingen bedeuten. Und Jordanien ist ein ressourcenarmes Entwicklungsland; das Pro-Kopf-Einkommen beträgt nur ein Viertel des deutschen.<<

<<In Jordanien praktiziert man konsequent Nächstenliebe, die nicht nur den muslimischen Flüchtlingen aus Syrien, sondern auch den christlichen aus dem Nordirak, die es hierhin geschafft haben, ein neues Zuhause bietet – von dem inzwischen allen klar wird, dass es wahrscheinlich dauerhafter Natur sein wird.<<

Und da klagt Deutschland auf „hohem Niveau“. Jordanien versus Deutschland: Wie Samariter gegen Pharisäer.

Du hast natuerlich Recht, Rubinia. Es fiel mir leider nur etwas schwer, dem Artikel Schwerpunkte zu entnehmen.
Es duerft mittlerweile bekannt sein, dass Jordanien eines der wasseraermsten Laender der Welt ist, ein wichtiger Punkt, aber nicht der Entscheidenste in diesem Artikel.
Was mir dagegen viel wichtiger erschien, waren die Zwischentoene, die "Nebenschauplaetze", die der Verfasser des Artikels aus meiner Sicht sehr empathisch schilderte und die ich so gerne als Spiegel einigen Leute vorhalten moechte. Eine Selektion schien mir dabei beinahe unmoeglich. Das war, ich weiss es nun, falsch. Zum einen ist eh keiner bereit, in den Spiegel zu schauen, zu reflektieren, zum andern ist es aus urheberrechtlichen Gruenden vorzuziehen, kuenftig einen Link einzustellen.

Samar

'Zum einen ist eh keiner bereit, in den Spiegel zu schauen, zu reflektieren, .'

olala, sei vorsichtig mit solche aussagen. Das sind vorurteilen. Diese sätze sehe ich als ziemlich unsachlich an.

Es kann sein das Mensch sich nicht immer richtig im spiegel betrachtet, oder gerne ein wenig schummelt.... dazu gehöre ich auch.

.Habe genug leute die bei mir an perfektion vversuchen zu arbeiten.. der Chef.. der Staat, du... der.. sie....hin und wieder mein Mann, zeitschriften....mama papa... Kirche, glaube.. ich selbst und und und

Naja und irgendwie klappt es wohl nicht ganz,


Nur mit solche aussagen würde ich vorsichtiger umgehen,

#7
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.......und manchen geht die bornierte Bissigkeit auf die Nerven !!!!

Man kann sich auch hoeflicher auessern

und muss nicht schon wieder die Konfrontation suchen .

Ich schaute gerade was lief im fernsehen. Und sah das es eine doku gibt über immobillienmarkt.
Über den wahnsinn was preise betrifft in großstädte. Immer schwieriger zu mieten, oder zu kaufen weil preise ins unermessliche steigen.

Und es ist kein vorwurf an die fluchtlinge nur wenn ich bei uns auf den dorf schon schauen bezahlen so eltiche alleine vor ihren bett schon sehr viel Geld.

Schlafen mit 4 personen in ein zimmer. Diese miete die hier kassiert wird, konnten wir als familie nicht mehr aufbringen. Vorher war ein ein familien haus...

Darum, fühle ich mich so gar nicht augeklärt, und durchaus auch etwas unsicher.



Mac ich freue mich das marie wieder da ist.

Ich denke so geht es mir um den vorwurfsvollen ton die hin und wieder durchschimmert,.
Und auch ich mit manche 'fakten' so manchmal auch nicht immer was anfangen kann.

Und dann den spiegel vorhalten.... mh.. habe das damals viel gelesen und dachte was meinen de damit.

Und dann schaute ich etwas tiefer in mich hinein, und stellte fest, auf alles möchte ich doch nicht verzichten. Möchte meine wohnung nicht mehr teilen. Dies habe ich oft in unser leben.

Ist gerade etwas ruhe eingekehrt worauf ich mich freue. Mein spiegelbild zeigte mir was auch wichtig ist für mich persönlich. Möchte ich gesund bleiben.

Das ich mich nicht mehr so sehr aufreiben möchte.

Auch meine kinder träumen und idealen haben. Und ich mal hin und wieder auf was hinweise, allerdings versuche ich dies so selten wie möglich. Es sind ihre träumen in ihre jung sein.

Die hatten wir auch. Sie wachsen noch hoffentlich lange. Und sie werden ihre idealen haben. Also lernte ich das meine wünschvoorstellungen, zwar lobenswert sind, und hoffentlich irgendwann mal umsetzbar... nur es sind meine wunschvoorstellungen und nicht die eines andern. Und junge leute haben auch träume. Und meine wunschvoorstellung was bedeutet dies genau. kann ich dies locker tragen?

Ich bin mir nicht sicher.

Das musste ich lernen ein stück zu axeptieren. Irgendwann werden sie vielleicht auch andere idealen haben, zielen, die kinder. Vielleicht komm etliches wieder gut.


Und manche beitrag ist auch von die andere seite, ein stück vorwurfsvoll.

Bin neutral... bitte bleiben sie es auch.

Möchte eins noch dazu schreiben.

Denke habe ein teil auch viele jahre geleistet dies bezüglich. Und sehr gerne.

#7

Fuehlten Sie sich persoenlich angesprochen, Maritetta und Klompje - und warum?
Ich bezog mich dabei vor allem auf den letzten Teil des von mir eingestellten Artikels, den ich auf meine Weise interpretierte. Man mag den Verfasser desselben durchaus anders verstehen, doch wer die Situation vor Ort kennt sowie die Herkunft des Schreibers, mag auf aehnliche "unsachliche" Gedanken kommen.
Vielleicht koennen wir uns zusammenfassend auf Rubinias Aussage einigen, die da meinte, dass Deutschland auf hohem Niveau klagt.
Zu sagen, keiner sei bereit zu reflektieren, in den vorgehaltenen Spiegel zu schauen, das war natuerlich von mir sehr pointiert ausgedrueckt und eher allgemein gehalten.

Ich habe sehr wohl gesehen, was Herr Kleinschmidt leistet samt der Mannschaft der T.H. leister Hut ab - und diese Leistung wird in keiner Weise von mir oder dem zitierten Artikel gemindert, wie kann man bloss auf diese Idee kommen?

Eine Frage, die - natuerlich - nicht fehlen durfte, naemlich ob der "Islam Verhuetung verbietet".... Nein, der Islam verbietet Verhuetung nicht. Warum wurde die Frage an mich gestellt zu diesem Thema.?
Ich denke, wir haben ueberall Islamkenner bzw. solche, die glauben es zu sein, auch hier.

Fokusieren wir uns also wieder lieber auf "bad news" aus der arabischen Halbinsel und ihrer dominierenden Religion. Da muss man wenigstens nicht mit Konfrontation rechnen und auf kann reges Interesse stossen. Ich glaubte, es meiner Wahlheimat schuldig zu sein, auch mal Positives aus diesem Teil der Welt posaunen zu duerfen. Pustekuchen, nicht als Aerger handele ich mir damit ein.
Ich stecke also meinen Spiegel wieder in die Tasche, den Speigel, den ich mir gelegentlich selbst vorhalte, wenn auch - zugegeben - nicht gerne.

Guten Morgen allerseits.

Nicht zu staenkern, nicht zu meckern, sondern zum kritisieren schreibe ich gelegentlich hier. (Das sei bitte auch mir zugestanden, ohne dass es jeder gleich persoenlich nimmt)
"Islamfragen" zu beantworten, dagegen habe ich nichts, deswegen "Islamkenner" zu sein masse ich mir nicht an.
Weshalb aber die Frage nach der Verhuetung explizit zu dem von mir eingestellten Artikel gestellt wurde, erschliesst sich mir nicht wirklich, dennoch hoffe ich, sie ordentlich und wahrheitsgemaess beantwortet zu haben.
Eine katholische Fuerstin , aus Bayern stammend, weiss in Sache Verhuetung besser als ich zu hinterfragen bzw. treffender zu antworten. Doch lassen wir das, wir sind hier nicht Sandra und Gloria.

Respekt an alle, die taeglich ihren Anteil leisten, jenen zu helfen, die Hilfe brauchen. Ich weiss, diese sind unter euch allen, und diesen Respekt wollte ich nie jemanden absprechen.
Schade," mein" Artikel enthaelt so viele Punkte, die hinsichtlich der jordanischen Gesellschaft zu stellen gewesen waeren und mit der ich bei dieser Gelegenheit gerne mal abgerechnet haette.
Doch keiner hat sie gestellt, und keiner dieser Gesellschaft ist unter uns - ausser mir. Deswegen lasse ich meinen Spiegel wie versprochen in der Tasche und schaue morgen mal selber rein.
Lassen wir den Sonntag lieber friedlich angehen.