E U » EU vor dem Ende der heutigen Vereinigung

Ich glaube, ja. Eine Frage der Zeit. Die sowohl kulturellen als auch materialistisch-monetären Interessen der (zu) vielen Mitgliedsstaaten fallen spätestens jetzt, unter dem Druck der Flüchtlingsströme nach Europa zunehmend auseinander. Vielmehr zeigt sich an diesen Umständen, dass eine kulturelle und politische Einigung in Wahrheit niemals hinreichend bestanden hatte. Zeit, aufzuwachen und der Realität ins Auge zu sehen. Der Kommentator des SPIEGEL-Online Portals, Henrik Müller, kommt zu ähnlichen Schlüssen, wie ich sie selbst bereits seit mindestens zwei Jahren für mich gefunden habe. Er empfiehlt unter anderem eine Neu-Findung eines Kern-Europas, bestehend aus Frankreich, Deutschland und den Beneluxstaaten. Diesen Gedanken hegte ich oft in den vergangenen Jahren, allerdings greift dieser zu kurz. Meines Erachtens wäre ein Kern-Europa unter den genannten nur sinnvoll unter Einbeziehung Österreichs, Italiens, Spaniens, Portugals und auch Griechenlands. Auch hier könnte es heißen: es bleibe "zusammen", was zumindest kulturhistorisch zusammen gehört". Gegebenenfalls auch Norwegens und Schwedens. Kern-Europa, das willig sein könnte, sich so zusammenzuschließen mit einem gemeinsamen Parlament, mit nur einem zentralen Obersten Gericht, mit nur einer gemeinsamen Regierung, mit nur einem gemeinsamen Regierungsoberhaupt. Ein Traum? Vielleicht bald schon zwingend, um zu überleben?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/mueller...-a-1077246.html

...und hier gehe ich soweit, zu sagen, dass eine "alte" EU nach dem Muster der einstigen EG völlig ausreichend gewesen ist. Dazugehörig sind Österreich und Schweiz. Die GESAMTE Osterweiterung ist lediglich ein grosser Kostenfaktor. Und strategisch ausgerichtet....

Die frage ist meinte mein Mann, ist Europa zu groß, zu unübersichtlich geworden.
Und das sind gedanken die man wirklich sich hätte fragen sollen.

In wie weit wenn man in die geschichte zurück schaut, gab es kriege.
Mussten wir groß und stark werden?

Ist es manchmal nicht besser einfach unauffällig zu bleiben.

Was macht Mensch immer so sehr unzufrieden?

Nee, Marietta, es gibt ja das dumme Wahlvieh, da kann man sicher noch was holen....warte nur noch ein wenig, dann kommt wieder eine neue Lösung zur Finanzierungt dieses DRECKS!! Ich warte da schon länger drauf. Warum? Weil fast immer nach solcher Dauerberieselung irgendwelche Unerfreulichkeiten in den Hinterzimmern vorbereitet und sicher auch ausgeführt werden wird....

Einer Rückkehr zu einer "Alt"-EWG oder später, EG, kann kein vernünftiger Mitteleuropäer ernsthaft positiv zugewandt sein, vorausgesetzt, er ist einigermaßen im Bilde, was das heute bedeuten müsste.
Zurück zu starren, befestigten und personell besetzten innereuropäischen Grenzen, z. B.; machen Sie sich alle einmal deutlich, was das bedeuten müsste, gerade für Deutschland im Zentrum Mittel-Euro-
pas mit dann wieder neun Festland,- und drei weiteren unmittelbaren Grenzen über See. Stundenlange Wartezeiten an den Grenzen nicht nur für reisende Privatbürger, insbesondere für die Wirtschaft
aller betroffenen Länder. Experten haben ein solches Szenario bereits durchgerechnet kämen auf Milliardenverluste in zweistelliger Höhe pro Jahr. Aber nicht nur diese Konsequenz wäre sicher, vielmehr
auch die vollständige Umstellung von Euro zurück in nationale Währungen. Das Land, dass davon den größten absehbaren Schaden trüge wäre Deutschland, allen anderen voran.

Des Weiteren sind die Erfolge der EU im sicherheits-politischen Sinne nicht zu unterschätzen, wenn diese auch viel wenig dargestellt und von der Politik als Errungenschaften beworben wurden, in den ver-
gangenen Jahren. In Kern-Europa hat es seit dem letzten verheerenden Weltkrieg nicht umsonst keine Anzeichen mehr für große Konflikte gegeben, mit Ausnahme des Balkans. Und letzteres zeigt doch auch,
dass man sich nicht davon lossprechen könnte, dass solche Konflikte neu ausbrechen könnten (siehe Ungarn, siehe Polen...)

Nein, ich plädiere zumindest für den Erhalt einer Kern-EU mit gemeinsamen staatlichen Institutionen, freien Grenzen und gemeinsamen Zielen, unbedingt. Die geopolitischen Zusammenhänge und Machtzentren
heute verlangen das umso mehr. Europa muss eine eigene unabhängige Macht bleiben, Demokratie und Rechtstaatlichkeit zum Schutze. Mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 250 - 300 Mio. hat eine Kern-EU
weit größere "Macht" und weltweiten Einfluss als Deutschland alleine mit etwa 80 Mio.

Das ist eine Vision eines Kern-Europas ..(?) 2020, das ich sehen kann. Abtrünnige, rein unsolidarische ehemalige Mitglieder sind gegangen..




Rd. 320 Millionen Bürger, mit einem gemeinsamen Dach der wahren Solidarität? Estland, Litauen und Lettland wären zwar abgeschnitten in direkter
Landverbindung, aber ich denke, dass das dennoch zu organisieren wäre.
Schweden und Finnland, gegenwärtig bürgerlich und auch leider politisch zunehmend abtriftend wie auch die Dänen (noch stärker), als "optional"..
Großbritannien kocht sich ohnehin seit Jahrhunderten ein eigenes Süppchen. Und irgendwann mus man denen auch mal aktuell und deutlich zeigen:
so aber auch nicht..

Zu Bedenken gebe ich hinzu:

Die aktuelle EU-Mitgliederstruktur weist nun auch erhebliche Basis-Mängel auf, die in den vielen Jahren ohne diese schweren Krisen nicht hervorstechen sollten. Ein wesentlicher Punkt hier ist die unterschiedliche historische und kulturelle Entwicklung der zahlreichen EU-Mitgliedsstaaten. Im Vergleich zu Kern-Europa – Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Griechenland, Österreich, Benelux, Gesamt-Skandinavien, sowie, wenn auch politisch derweil auf Abwegen, Großbritannien, Dänemark und Irland, auf einer anderen Schiene auch die sich ewig als unbahängig erklärende Schweiz – finden wir in den Staaten des Osten und teilweise auch immer noch des Balkans vielmehr „geschlossene“ Gesellschaften, Kulturen, die sich nicht an den mitteleuropäisch kulturerweiternden Entwicklungen der Aufklärung und auch der Öffnung gegenüber anderen Ethnie und Menschen beteiligt haben. Auch weil es niemals dazu kam. Alle diese Staaten hatten so auch in den letzten Jahrzehnten niemals ein Thema Zuwanderung. Den gab es schlicht nicht.

Wir müssen also mal wieder differenzieren. Diese Staaten, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Slowakei, Slowenien, Kroatien und viele mehr, aktuell leider auch Polen, hatten niemals mit einer solchen „Solidarität“ zu schaffen, eher das existentielle Problem, dass die eigene junge Elite das Land zugunsten Zentral-Europas oder US-Amerikas verließ. Nun aber kommt die Forderung nach Kontingent-Aufnahmen und Aufnahme von „Fremden“. Geschlossene Gesellschaften agieren unter einem solchen Diktat erst recht materialistisch-egozentrisch-nationalistisch. Die Angst beherrscht noch weit tiefer, als in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Italien, Benelux, Spanien, Portugal oder Österreich, weil mit Zuwanderung aus dem fernen Ausland gänzlich die Erfahrung fehlt und die Ängste vor innergesellschaftlichen Krisen irrational groß ausfallen.

Bedauerlicherweise wuchsen diese emotional zum größten Teil unbegründeten Ängste auch hier und in den Ländern Zentral-Europas, die es aus Erfahrung besser wissen sollten.
Soalange aber diese biederen, jammervollen Kräfte in "unseren" zentraleuropäischen Ländern Minderheit bleiben, ist und bleibt alles "gut" am Ort und man darf an ein wahres geeintes echtes EU-Gebilde glauben.

http://www.sueddeutsche.de/politik/wider...6&utm_term=html

Händisch

Ich denke nicht das marie sorgen hat das flüchtlingen die hier hilfe suchen, ankommen. Und hilfe suchen.

Sondern eher was geht in die köpfe der andern vor.

Mit welche 'glauben' kommen sie hierher. In wie weit unterstütz deren 'glauben' ihre gewaltbereitschaft.

Was wollen wir als Deutschland (EU) verbreiten, warum kommt es nicht gut an?


Heute in syrien schulen und krankenhäuser gebombt.

Geht gar nicht. Es macht mich immer betroffen.

Was ist in Afrika los?
Man liest und hört soviel. Das es mich durcheinander bringt.

Man hört von so liebenswerte gastfreie menschen, und dann wiederum komplett das gegenteil, Männer verschwinden, lassen ihre frauen zurück, um von dorf zu dorf zu ziehen. Afrika ist groß, und überall gibt es unterschiede.

Wieviel einmischung ist gut?

Wir empfinden unser Leben als soviel wert, und die auch. Ist desen guten recht, wie unser auch.

Macht das der krieg aus, das man dann auf einander losgeht?

Händisch tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, ich meinte nicht die Konstruktion EG, sondern nur deren damalige Mitglieder.....

Zitat von marietta im Beitrag #12

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#8 | RE: EU vor dem Ende der heutigen Vereinigung

... normalerweise bin ich hier die mit den himmelblauen Augen und auch die rosarote Brille tragend
... voller guter Gedanken oder guter Hoffnung daran denkend
... es könnte sich zur Zufriedenheit aller von ihnen Ausgezeichneten wandeln

... ich weiß, was in meiner Branche von Polen, Tschechien und Rumänien hier unterdessen etabliert den **Pflegenotstand** versucht zu beheben
... wenig Kenntnis und Leistung, aber für wenig Geld, trotzdem ein gutes Gewissen den zahlenden Angehörigen vermittelnd
... ich weiß, was die Türkei, rede auch nur von meiner Branche hier anbietet

... was machen sie mit all denen, die bereits hier sind?? ... in ihrer Liste des Kerneuropas nicht aufgeführt sind

... der weitere sponatne Gedanke, ohne viel Hintergrundwissen
... Griechenland?? ... weiterhin der Fluss des Geldes in versickernde Kanäle??
... wo ist das das allzu oft angestrebte win-win?? ... weil wir Griechenland weiterhin als Geostrategiepunkt behalten müssen, oder wollen, um unsere amerikanischen Freunde bei Laune zu halten??
... Italien, oooh, ich liebe Italien, trotzdem eher ein Nehmer, als ein Geberland, oder??

... und ein Europa ohne UK?? ... weiß nicht!! ... ich glaube, dass dies überhaupt denkbar wäre!! ... keine kritische sachliche Sicht, nur mein gefühlter Gedanke!!

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Zitat von universumtv im Beitrag #13

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Händisch tut mir leid, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, ich meinte nicht die Konstruktion EG, sondern nur deren damalige Mitglieder.....

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