"Heute brauchen wir die E i s e r n e K a n z l e r i n"

Die Bild-Zeitung - ausgewiesener Born ewiger Weisheiten ( mitunter auch unfreiwilliger Komik ) titelt heute:

"Heute brauchen wir die

E i s e r n e K a n z l e r i n"


Davor der beiläufige Hinweis:

"Keine neuen Milliarden für Griechenland" -

damit auch die "politisch weniger interessierten" Leser des Blattes, gleich wissen, wohin "die Reise geht".

Darunter prangt ein Konterfei der derzeitigen "Verhandlunsführerin der Herzen" - geht es um diese vermaledeiten Griechen und deren Unfähigkeit zu ordentlicher Buchführung!

Anders als bei Ablichtungen bedeutender Poltiker zu weltbewegendem Anlaß geht der Blick der begnadeten Staatenlenkerin nicht in die Weite, sucht gleichsam Visionen, er geht nach innen - also ins Leere.

Gekrönt wird das - wie mir scheint - verbiestert dreinblickende Antlitz unserer verehrten Kanzlerin durch eine Pickelhaube - schwarz mit güldener Ornamentik ( wohl irgendein Reichsadler, der gerade nichts besseres zu tun hatte ).

Nein, nein, nein - keine Sorge!

Die Rose der Uckermark - die in manchen Affären, die Feingefühl, ja Delikatesse voraussetzen, doch mitunter recht "unbefangen" agiert - hat sich nicht einmal im Scherz dafür hergeben, eine solche martialische Kopfbedeckung über die Dauerwelle zu stülpen. Sie weiß nur zu gut, daß so manches Sensibelchen in Russland, Frankreich, Holland ... solche Maskerade völlig humorlos aufnehmen würde.

Nein im Hause Springer hat ein gänzlich unbegabter Mitarbeiter des Kai Diekmann Frau Dr. Merkel "gephotoshopt" - wie wir Vertreter einer hippen Sprache gern sagen - und diese militaristische Dunstkiepe auf der Kanzlerin Haupt praktiziert.

Mit Hilfe der moderenen Elektronik ( "Dis Intanet is füa uns alle ja noch Neuland". ) hat man sie an den Anfang des vorigen Jahrhunderts expediert.

Ich fürchte sie wird da nicht bleiben!

Danke Herr von Blasewitz für diesen sehr passenden Witz.

Dabei geht sie jeder Entscheidung aus dem Weg.

Allein die Überschrift ist ein ganz schlechter Witz. Bedauerlich übrigens, dass die nicht da bleibt, wo somancher sie gerne sähe......

Stimmt zwar, nur SIE will es ja nicht anders, überall mitmischen ohne zu wissen wie und ohne die Fähigkeit sich zu entscheiden.

Ein Auseinanderbrechen der EU wäre durchaus wünschenswert dabei würde sich der Spreu vom Weizen trennen und sie würde wieder kleiner und einigungsfähiger.

...ind das Gegenteil passiert. Die Chefin reist heute auf den Balkan. Und Albanien erhofft sich ganz unverhohlen Kohle. Ausgerechnet. ....

Grummel, Mecker

Zitat von Willy im Beitrag #8

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Ein Auseinanderbrechen der EU wäre durchaus wünschenswert dabei würde sich der Spreu vom Weizen trennen und sie würde wieder kleiner und einigungsfähiger.

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