RE: Warum die USA durch Fracking die Öl-Nation der Zukunft werden könnten - 2

Diese Technologie ließe sich - sollte die reine Vernunft obsiegen - hierzulande, weitaus dichter besiedelt als die USA,
nicht realisieren, will man schwere Unglücke vermeiden. Die Folgen einer um Jahrzehnte raubbauenden und nicht vor-
ausschauenden Untertage-Bergbau-Industrie und einer wegschauenden Politik haben uns auf dramatische Art und Wei-
se gezeigt, was daraus bis in die Innenstädte unserer Metropolen (Beispiel Köln) eintreten kann. Es wäre grob-fahr-
lässig in den meisten in Frage kommenden Regionen Deutschlands, solche Technologien einzusetzen.

Stimmt Händisch,
und trotzdem wird das alles genehmigt werden; die Industrie, egal welche, wird ja sonst richtig böse. Und das kann man sich doch garnicht vorsztellen. Stell dir mal vor, die DROHEN DANN WIEDER; nicht auszudenken, welchen Erfolg die damit immer wieder haben....Und schliesslich muss man ja irgendwie ÜBERLEBEN, oder???

Eine Erfahrung habe ich gemacht, es gibt sehr viel junge hervorragende Fachleute die in den Verbänden für eine die Umwelt schonende Technik arbeiten. Wenn in den Verbänden die nicht als "grüne" Organisationen gelten können Fachleute an schonenden Techniken arbeiten sehe ich nicht so schwarz wie noch vor einigen Jahren.
Ich bin gegen die schwachsinnige und falsche Aussage Sturm gelaufen die da besagte das CO² der Grund für das Ozonloch wäre, diese völlig hirnige Aussage wurde immer wieder von Grünen ins Spiel gebracht um Druck zu machen. Da die Ozonschicht nun einmal vom Dreck aus den Kühlschränken und der Erzeugung von zum Beispiel Styropor geschädigt wird wurde gern verschwiegen.
Natürlich ist CO² kein harmloses Gas denn die Überdüngung des Bodens und auch der Meere kommen vom CO² nur eine gute Verbrennung wird durch einen hohen CO² Wert nicht nur angezeigt sondern bedingt einen hohen CO² Wert.
Es wird gerne verschwiegen das jede Verbrennung, egal aus welchen "umweltunschädlichen" Stoffen auch immer einen HOHEN CO² Wert voraussetzt.
Es kann daher nur eine vernünftige und umweltschonende Verbrennung ermöglicht werden die gründlich darüber nachdenkt welche Energien nutzbar sind. Notwendig ist einfach dezentrale Heizkraftwerke, dezentrale Klärwerke dessen Gas recht hochwertig ist, Biogasanlagen dessen Gas aus Abfällen und nicht aus Lebensmitteln wie Mais gewonnen wird, es gibt ausreichend Abfälle und nachwachsende Rohstoffe die nicht auf Feldern wachsen z.B. die Grünpflanzen eines Knicks. Auch Gülle und Stallmist sind ein wunderbarer Energieträger, darüber ist nachzudenken.
Willy hat sein verkauftes Haus fast Energieautark gemacht, wenn nicht Gesetze geschaffen würden bzw. weiter bestehen würden die der "privaten" Energiegewinnung entgegenstehen würde wären sehr viel weniger Kraftwerke notwendig.
Allerdings möchte ich auch zu bedenken geben, es sind nicht so sehr die Kraftwerke deren Abgase die Umwelt belasten sondern in großen Maße der Individualverkehr durch eine falsche Politik unabhängig der politischen Richtung, z.B. Schaffung von Industriestandorten außerhalb der Ballungszentren usw.

Grins Deine Einstellung ist mir bekannt, gerade zu diesem Thema. Es wird gerade hier sehr viel dummes Zeug gelabert weil die lautesten "Flachleute" am wenigsten verstehen wie wir nur zu genau wissen. Denke doch einmal an den Wirkungsgrad der Durchlaufbacköfen oder der Waffelbackmaschinen da geht einem doch der Hut hoch. Nur diese Maschinen würden sich schon stark verteuern oder es müßten z.B. spezielle Materialien für die Lager verwendet werden.

http://www.20min.ch/finance/dossier/erdo...tellen-10300717

Erwartete Entwicklung - wie immer, wenn die Amis an Schrauben drehen, ohne dabei die Langzeitwirkung im Blick zu haben, kostet es sie im Endeffekt mehr als es ihnen nützt. Der grosse Stellenabbau in der amerikanischen Ölindustrie geht weiter... Und wird sich vermutlich nochmals rasant verschärfen, wenn der Iran wieder frei exportieren darf. Spätestens dann war es mit dem Frackingmist aus den USA.

Das dumme ist, dass dies wieder zu Lasten der Weltwirtschaft geht. Leider sind wir immer noch viel zu abhängig von der amerikanischen Konjuktur....

ctulhu,
und jeder, der rechnen konnte, hatte das vorgesehen; Fracking ist unter den zu erwartenden Umstaenden dann nicht mehr rentabel, also führen wir das logischerweise hierzulande dann ein. Ist dann ja auch "umweltverträglicher" ganz sicher, frag mal die Tante, die weiß das...

Zitat von universumtv im Beitrag #21

---

ctulhu,
und jeder, der rechnen konnte, hatte das vorgesehen; Fracking ist unter den zu erwartenden Umstaenden dann nicht mehr rentabel, also führen wir das logischerweise hierzulande dann ein. Ist dann ja auch "umweltverträglicher" ganz sicher, frag mal die Tante, die weiß das...

---

Man muss doch die armen Konzerne unterstützen, die leben sonst vom Drauflegen, dafür aber nicht schlecht. Und das hat "natürlich" auch unser Umweltministeium erkannt. Die Langzeitwirkungen blenden wir mal aus, solange es bloss den Konzernen gutgeht. Ein völlig normaler Vorgang bei allen, die so US-hörig sind wie wir. Aber dafür haben wir die Klimakonferenzen, da wird alles geregelt, die Ziele nie erreicht und immer sinds die "Anderen". Und wenn das niemand glauben will, baut man ein paar Studien, die die "umweltverträglichen Techniken" hervorhebt. Und klar, jeder dieser neuen Industrienationen ist zuallerst mal schuld, die wollen ja die ganze Energie haben, die wir auf umweltfreundliche Weise ersetzen müssen, das musst du doch verstehen....