m. i. s. o.
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08.10.2015 15:02 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2015 15:13)
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Mac, wenn ich jetzt böse wäre, könnte man unterstellen, dass du die US-Army auf die gleiche Stufe stellst wie Terroristen; in mancher Hinsicht würde ich dir dann sogar zustimmen wollen.... Henry Ford |
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Uni , money never sleeps |
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#151 money never sleeps |
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So, also auch Toyota... hmmmm. Und das mit den militärischen Lösungen betrachte ich immer als allerletztes Mittel!!!!!!!Prinzipiell erreicht man damit auch keine Lösung, man verlagert nur Probleme.....
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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Uni , money never sleeps |
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Mal ehrlich, gehts nicht ein bisschen kleiner? Wie oft nutzt du die Eigenschaften dieses Fahrzeugs?
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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Sowohl in Paris, als auch in Brüssel haben wir Verwandte. Und Freunde. ------------------------ |
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....wir und mit uns einige Nachbarn, tja, wie soll ich sagen? Ja, vielleicht üben wir noch den Zustand ein, müssen uns daran gewöhnen? Dass es eine im Verhältnis kleine Gruppe, auf Europa bezogen, fertigbringt, uns zu terrorisieren....und jetzt frag ich mich doch mal wieder, wo denn dieser ganze Verwaltungsapparat der Sicherheitsbehörden und Geheimdienste so die Augen und Ohren hatte, wenn es schon soweit kommen konnte, und wenn man angeblich wusste, wo die paar Drecksäcke waren oder sogar sind.....irgendwas stimmt doch nicht....
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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Zitat von universumtv im Beitrag #158 Aber wir wissen doch, wo die Probleme liegen. Da gibt es nicht nur eine einzige Ursache. 1. Viele derer, die in den letzten Jahren Anschläge in Europa verübten, waren den jeweiligen Behörden durchaus bekannt, einige waren darunter (so wie jetzt auch wieder), die bereits einmal oder wiederholt für geringfügigere Straftaten rechtmäßig verurteilt wurden, manche saßen auch ein. Der Rechtstaat aber läßt keine ungebührliche Bestrafung auf puren Verdacht hin zu. Zu diesem Problem wäre darüber nachzudenken, ob bei gleichzeitiger Kenntnis darüber, dass es sich bei solchen Straftätern zugleich auch um potenzielle Dschihadisten handelt, die Gesetzeslage, wie sie hier und ähnlich in anderen europäischen Staaten gilt, anzupassen wäre. Doch wie weit darf/kann man dabei gehen, ohne Gefahr zu laufen, zum autoritären Polizeistaat zu gerieren? Man kann das ja nicht unter dem Motto „da machen wir mal ein bisschen was dran, was manchmal aber nicht immer und für alle gleich gilt“. 2. Zusammenarbeit der Behörden und Institutionen der Staaten. Dazu haben wir nun mit den letzten Anschlägen gehört, dass diese innerhalb Europas bereits, aber auch international (Beispiel Türkei) nicht so gut ist, wie sie sein sollte. Hierzu müssen sich die Regierungen und die jeweiligen Dienste unbedingt auf eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit verständigen. Zwei der syrischen Terroristen z. B. wurden seitens der türkischen Geheimdienste registriert und an die Behörden in Belgien (oder Frankreich?) gemeldet, lange vor den Anschlägen. Man nahm diese Warnungen offenbar nicht ernst.., das Problem ist hausgemacht und könnte, nein muss schnellstens gelöst werden. 3. Eine absolute Sicherheit in freien demokratischen Rechtsstaaten gibt es nicht. Unsere Rechte und unserer freiheitlichen Zivil- gesellschaften sind hinterrücks angreifbar, die Menschen bewegen sich mit offenem Visier, in der Regel unbewaffnet (so sollte es zumindest sein) und überall und jederzeit entsprechend verletzlich. Die Suche nach potenziellen Terroristen, z. B. nach diffusen oder auch nach konkreteren Hinweisen auch ausländischer Behörden gipfelt für die jeweils betroffenen staatl. Stellen meistens in einer überaus aufwendigen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Dass diese sehr häufig auch erfolgreich war, wissen wir auch, wenn auch meist erst spät veröffentlicht, durch zahlreiche verhinderte Anschläge. 4. Eine neue Form von islamistischem Terrorismus. Ich habe bereits mehrfach Analysen von Terrorexperten aufmerksam gelesen, wonach sich ein Terror entwickelt hat, der hinterhältiger sei, als derjenige der Al Quaida z. B., der zu den Anschlägen am 11. Sept. 2001 geführt habe. Nicht in quantitativer Betrachtung, denn da dürfte dieser Anschlag seines gleichen suchen. Allerdings in der Art und Weise seiner Protagonisten. Unabhängige Splittergruppen, nicht stringent untereinander organisiert, zuweilen europäische An- hänger der IS, die sich aus eigenen Stücken an diesen Terror andocken (Beispiel Paris im Januar, Charlie Hebdo, die Brüder Kouachi), vielleicht mit einem einzigen IS-Schergen im Hintergrund. Es ist weit schwieriger, solche Splittergruppen und Einzeltäter auf die Spur zu kommen, als einer gut organisierten Bewegung, wie das in Bezug auf Bin Ladens Al Quaida noch der Fall war. Hier wird es auch schwierig, noch besser werden zu können in der Schleiersuche. 5. Kommunikationsmittel und Technik. Es ist bekannt, dass IS eine straff durchorganisierte, technisch sehr gut ausgestatte und über- aus umfängliche Propaganda-„Abteilung“ betreibt, die sich mit modernsten technischen Kommunikationsmitteln, Ausrüstungen für Filmproduktionen etc. „stark“ gemacht hat. Auch die Vernetzung über verschlüsselte Kommunikationsmittel ist stark ausgeprägt, es wird staatlichen Behörden immer schwerer, diese Leute „auszuhorchen“ und zu finden. Ein Wettlauf mit der Zeit und den jeweils verwendeten IT-Techniken. Mit Sicherheit habe ich weitere Ursachen, die eine Rolle spielen, hierbei noch übersehen. Aber wir sollten uns der vorgenannten Punkte schon klar sein und uns – jeder für sich – überlegen, wie wir als Bürger damit umgehen wollen? Angst zeigen, indem wir Flugreisen absagen und zukünftig vermeiden? Auf U-, S-, und Fernreisebahnen verzichten? Auf Konzerte, Kinobesuche, Fußball- platzbesuche, größere Veranstaltungen und bald auf Weihnachtsmärkte verzichten? Silvesterfeten meiden? Sicher nicht. Die Zeiten sind unruhiger, riskanter, schneller geworden. Es muss viel geschehen. Die globalisierte Welt braucht sobald als möglich stärkere, machtvollere und geeintere Welt-Institutionen, mehr als ein zahnloser Tiger wie die UNO. Der schlimmste Feind der Zukunft heißt Klimawandel und Artenbedrohung. Wenn man diesen übermächtigen Gegnern nicht bald weltweit gemeinsam ent- gegensetzt, wird eine Zeit folgen, wo uns Wespenstich-artiger Terror kaum noch ankratzen kann. ------------------------ |
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Deiner Bewertung kann ich nur zustimmen. Und richtig, das Problem einer System und revierungsübegreifenden Zusammenarbeit ist etwas, was m.M. nach schon wesentlich früher hätte angegangen werden müssen. Jetzt ist der Zeitfaktor allerdings ein gewaltiges Hindernis. Und wird es auch angesichts der überbordenden Verwaltungen weiterhin bleiben. Kurze Dienstwege gefährden Arbeitsplätze. Und Ähnliches gilt auch für den technischen Bereich. Es ist gemeinhin immer noch so, dass das Verbrechen den Aufklärern immer einen kleine aber wesentlichen Schritt voraus ist. WARUM eigentlich.
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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Zitat von universumtv im Beitrag #160 Meiner Ansicht nach "nicht wirklich". Nur jeweils eine temporäre Minderheit hat was aus den Erfahrungen der Vergangenheit gelernt. Jede Zeit hat andere Umstände, andere Generationen. Das jeweilige Bindeglied, dass außerhalb von weitergebenem Buch- und Medien- wissen besteht, sind die Minderheiten jener Übergangsgenerationen, die Brückenfunktionen haben könnten..; leider allzu wenige aber sind das, im Gegenteil mehrheitlich Leute, die das zu leisten nach dem Motto: "früher war eh alles besser" nicht bereit und nicht in der Lage sind. ------------------------ |
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Früher, das ist so eine Krücke. Darauf berufen sich zunehmend mehr Leute, auch welche, die sich recht gut an andere Umstände erinnern. Allerdings muss ich sagen, dass die Schnelllebigkeit der letzten Jahrzehnte wenig Zeit zur Besinnung liess und auch zur Anpassung an die Ereignisse.
Henry Ford
Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen. |
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ja. Hatte man vor dreißig bis vierzig Jahren zwei, drei Jahre Zeit, sich auf eine neue gesellschaftliche Situation, die unausweichlich schien, "einzustellen",
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Never feed the Trolls. |
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#163 | RE: IS ... Der Guerillakampf beginnt
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... von mehreren möglichen Erklärungen desselben Sachverhalts ist die einfachste Theorie allen anderen vorzuziehen!! Ockhams Rasiermesser _______________________________________________________________________ |
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Natürlich werden wir uns an die Terrorgefahr gewöhnen und damit umgehen lernen, es ist eine typische menschliche Verhaltensweise zuerst in Aktionismus zu verfallen und dann wars das auch schon wieder.
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
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