... es war doch noch das nächst liegende Beispiel ... keine Ahnung, was die Vorgesetzten im Hoch+ Tiefbau für nen Studium absolviert haben!! ... hmmm??
Mein Mann betitelt seinen Meister auch immer als BADEMEiSTER, weil die Leute in der Fertigung dessen Mist wieder gerade biegen.
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Eine volle Berufs-Ausbildung vor dem Studium ist wünschenswert weil ein Halbjahres-Praktikum nur einen lächerlichen Einblick bietet. Ich bin meinem Vater, immer noch, unendlich dankbar mir den Rat zu einer Lehre vor dem Studium gegeben hat, auch und gerade der Anerkennung in der Werkstatt wegen. Es ist schon lästig als Tintenpisser bezeichnet zu werden und dann keine Berufsausbildung gehabt zu haben. Ich konnte und habe so manchem Schlosser das Schweißen, gleich welche Art, zeigen können, oder auch das Schmieden eines Meißels mit anschließendem Härten und Anlassen. Es muß möglich sein das Ingenieurs-Studium so zu gestalten das eine VOLLE Berufsausbildung dazu gehört. Zu meiner Zeit gab es noch den Unterschied zwischen einem Dipl.Ing. = Ausbildung auf der Uni und dem Ing. (VDI) = Ausbildung auf der technischen Hochschule, der Ing. (VDI) hatte eine Berufsausbildung sonst wäre er nicht an der technischen Hochschule aufgenommen worden. Aber dann kamen die Titel geilen Fuzzys und es sollten alle Dipl.Ing. werden. Seitdem ist von "Außen" nicht mehr erkennbar wer wo studiert hat und die Handwerker in den Werkstätten "prüfen" auf ihre Art jeden "Neuen". Als Dr. Dipl. Ing. wurde ich oft genug angemacht und als Sesselfurzer und Tintenpisser bezeichnet nur habe ich jedem dieser Kritiker bewiesen ein echter Handwerker zu sein.
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
Das istu d war das Mass der Dinge! Man kann immer nur das verlangen, was man selber vormachen kann. Drum stimme ich dir aus vollem Herzen zu. Die Schreibtischtäter sind die Schlimmsten. Und ich hab so manchem Kontra verpasst, bei einem auch für seine "Entfernung" gesorgt.....der Drecksack hat versucht , hinter Chefs Rücken die Firma zu verscherbeln. Das war für mich ein gefundenes Fressen, das kannste glauben.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
Der Ausdruck: "Handwerker" ist eine Ehre. Nur Pfuscher nutzen diesen Ausdruck nicht. Wer mich als Handwerker bezeichnet hätte keine Berichtigung zu befürchten oder zu erwarten. Leider hat die Meisterausbildung einen schlechten Weg eingeschlagen. Der Handwerksmeister ist in seinem Ausbildungsgang lange Zeit unverändert geblieben, die Ausbildung dauerte auch erheblich länger. Darüber hinaus gibt/gab es die Industriemeisterausbildung von einem Jahr die natürlich sehr viel weniger erforderte und es gab so seltsame 4 und 8 Wochen Ausbildungen, auch diese Frösche nannten sich Meister.
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
Die hatten das nicht verdient. .. Meister wurde man grundsätzlich und zu recht erst nach einer Bewährung als geselle und das halte ich nach wie vor für richtig! !? Nur den heutigen theoretischen Unterricht na ja.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
"Was uns am meisten Sorge macht, ist das Verschwinden des Faches Geschichte", sagte der Pädagoge. Dies gelte weniger fürs Gymnasium als für andere Schulformen. Dort werde meist ein Fächerverbund aus Geschichte, Geographie und Politik gebildet - mit der Folge, dass Geschichte nicht immer von einem ausgebildeten Geschichtslehrer unterrichtet werde. "Wenn ein Erdkundelehrer, der sich gern übers Polarlicht auslässt, dann plötzlich über den Holocaust reden muss, ist das nicht optimal".
... spontan fällt mir wieder 1984 ein ... die Reliquien der Vergangenheit zu schönen oder zur verschweigen ... geben den Freifahrtschein, gemachte Fehler zu wiederholen ... wir sind auf dem besten Weg, wieder völlig überraschte und entsetzte Gesichter sehen zu können
....und das nicht nur wegen dieser REFORM, denn das Interesse an den geschichtlichen Ereignissen erlahmt schon sehr lange. War bei uns schon nicht sehr beliebt, und das Wissen was vermittelt wurde und wird, na ja, ist von Langeweile geprägt. Erstaunte Gesichter? Eher nicht mehr, marietta. Nurnoch vereinzelt bei denen die wirklich interessiert sind........
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.