Geschichte war auch nicht so meins. Aber es gab Themen, die mich interessierten. Urmenschen, Römer, Germanen...also so das ganz frühe Zeugs.Doch dann wurde es für mein Empfinden immer trokener. meine Jüngste aber hat es sehr bedauert, dass sie als Ostdeutsche zu wenig im Unterricht von der DDR- Zeit erfuhr und wenn, dann aus Sicht der Nicht-Dabei- Gewesenen. Sie hat zum Glück noch Zeitzeugen um sich, sie wurde auch mündlich in Geschichte geprüft. Thema das DDR- Bildungssystem. Das konnte sie gut; sozusagen aus 1. Hand. Die Lehrerin meinte anschließend, sie hätte gern mit ihr weiter gesprochen. Es hätte ihr viel Spaß gemacht.
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ZitatJe weiter wir in die Vergangenheit schauen können, desto weiter können wir wahrscheinlich in die Zukunft schauen.
— WINSTON CHURCHILL
... und meine, je weniger man über die Vergangeheit weiß ... um so weniger wird man in der Gegenwart bestehen ... oder gar die Zukunft unter Ausschluss gemachter Fehler gestalten zu können
... vielleicht wäre einer der Gründe, Geschichte nicht nebensächlich auf die leichte Schulter zu nehmen ... z.b. den Ursprungskonflikt des Nahen Osten begreifen zu können ... was die Geschichte der ehemaligen DDR angeht, wäre es sicherlich auch wichtig ... die Inhalte der Deutschen auf der anderen Seite der Mauer zu kennen
... es gibt so viele Gründe, sich mit verschiedenen Inhalten zu beschäftigen ... um die Gegenwart, und auch die Entscheidungen heute, zu verstehen ... z.B. die Verhandlungen zwischen Deutschland und der Türkei, bei denen dieses eines der großen Themen ist
... es gibt so sehr viele Dinge aus der Vergangenheit, die unsere Gegenwart, sicherlich damit auch unsere Zukunft beeinträchtigen ... ich bedaure jeden Tag, dieses ERlangen um dieses Wissen vernachlässigt zu haben ... und frage mich, wer von denen, die uns da regieren, sich dieses Wissen, was ihre Entscheidungen prägt, erarbeitet haben ... letztlich sind von diesen Personen sicherlich einige vertreten, nicht nur im EU-Parlament
Geschichte war und ist noch eines meiner Lieblingsfächer gewesen, nur zu meiner Schulzeit wurde über die neuere Geschichte nichts gelehrt, es gab zu viele Mitmacher unter den Lehrern. Obwohl die Schlimmsten wurden gefeuert, welcher von den Lehrern hätte gern sein eigenes Zutun offen gelegt? Selbst innerhalb der Mehrzahl der Familien wurde geschwiegen, selbst Kriegserlebnisse der Soldaten in der Familie wurden nicht benannt. Es gab zu viele Schuldige. Ähnlich wird es wohl auch noch heute in den neuen Bundesländern sein, das eigene Zutun kleinreden ist wohl normal. Es können aber nicht alle Menschen so unbelastet sein wie meine Generation aus dem Westen, daher gibt es so viele Besserwisser aus dem und im Westen.
Der Klügere gibt nach, sagt man, die Dummen regieren nun die Welt
Richtig Willy und marietta! ! Und wir machen mittlerweile wieder genau da weiter. Denn die Vergangenheit wird zwar jetzt aufgearbeitet aber jetzt mit dem Unterton des bösen deutschen. Das ist aua meiner Sicht nicht immer verständlich. Ich mag diese Art der Verarbeitung nicht zumal auch unsere Siegermächte mehr als nur ein bisschen Dreck am stecken haben....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... einer unserer großen Staatsmänner meinte einmal
... dass die deutsche Geschichte nie Deutschland allein gehören würde!!
... und das scheint sich durch alle Zeiten zu ziehen, denn letztlich sind wir nur ein kleines Rädchen im Uhrwerk des Weltgeschehens ... nur sollten wir wissen, an welcher Stelle dieses Rädchen positioniert ist, und welche Funktion es hat!!
... ich habe heute meinen Philosophischen!! ... sy!!
Maroietta, diese Art des philosophischen ist ja nichts verwerfliches. Nur eines bewirkt es zumindest was unsere eigene Geschichte angeht: wir werden wohl selten bis garnicht sowas wie Stolz auf unsere Nation sein dürfen.....Diese Position in der Weltgeschichte werden wir wohl auf ewig auf Brot geschmiert bekommen.....leider?! Warum werden die Nachkommen einer Generation, die sicher schuldig waren oder gemacht wurden, immer noch so dargestellt? Sie konnten und können nichts für die Vergehen unserer Altvorderen.....im Gegenteil, sie haben deutschland zu dem gemacht, was es heute wieder ist! Und das ist weiss Gott nicht unbedingt ein Verdienst der Politik.....
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... eine der Geschichten in 1001 und 1 Nacht handelt von **Drei Äpfeln**
... in der bestimmte Vorgänge, Geschichten zu einem Vorfall beschrieben werden ... Fazit: ** ... der, der die Macht hat, bestimmt, was Wahrheit ist, und wie sie in der **Geschichte** hinterlegt wird/ wurde!!**
... nur wissen wir, mit unserem guten Gedächtnis, wer was wann zu welchem Thema gesagt oder gschrieben hat ... und es gilt immer, ein Puzzle von unterschiedlichen Geschichten zu einem Ganzen zusammen zu fügen ... es ist heute leichter, zu recherchieren und auch zu beweisen!!
Ja klar. Diese Beweise. Ich kann bald weder hören noch sehen. Echt und ich bin der Meinung dass das verdammt noch mal endlich als REIN GESCHICHTLICHES EREIGNIS dargestellt wird. Ohne diese dauerschuldzuweisung. Wenn ich so manchen Spartensender betrachte kommt mir schon mal die Galle hoch......
Henry Ford Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenig Leute damit beschäftigen.
... mein Dad hat immer gesagt: ** ... Wahrheit?? ... kommt immer darauf an, wer sie erzählt!!**
... ich glaube, es ist unterdessen so sehr viel verfälscht, dass man echte geschichtlche Ereignisse von den wahren Begebenheiten nicht mehr wirklich unterscheiden kann ... darum glaube ich, dass gerade auch Geschichtslehrer in ihren Unterrichtseinheiten von persönlichen Überzeugungen getrieben werden
... also bei mir war das so! ... hat mir aber nicht geschadet, denn ich war argumentativ immer gut vorbereitet!!